Die Liste
Datum: 22.09.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... sackt auf das Bett zurück und ich spüre, wie sich ihre Scheidenmuskeln um meinen Schwanz herum zusammenziehen und wieder lösen. Es hat fast den Anschein, als ob eine Faust sich immer wieder um ihn herum schließt, ihn festhält und dann wieder loslässt.
Auch ich verausgabe mich bei diesem unglaublich intensiven Höhepunkt und lasse mich dann ganz ermattet neben Toni aufs Bett sinken. Wir liegen einfach da, während sowohl mein als auch ihr Höhepunkt abklingt und wir nur noch von den Nachbeben geschüttelt werden. Wir sind beide verschwitzt und außer Atem. Offenbar sind wir beide aus der Übung. Aber es ist eine wirklich schöne Müdigkeit, die uns befällt.
"Mein Gott, war das gewaltig", bringe ich schließlich hervor.
"Da kann ich dir nur beipflichten", antwortet sie lächelnd.
Wir brauchen beide einige Zeit, um uns wieder zu erholen. Aber die deutlich jüngere Toni schafft das offenbar doch etwas schneller, denn schon bald beugt sie sich über mich und übersäht erneut mein Gesicht mit einer Vielzahl an Küssen.
"So hat alles angefangen, mein Schatz", grinse ich.
"Ich könnte sofort weitermachen", lächelt sie mich unsicher an.
"Lass uns vorher frühstücken. Wir haben ja noch den ganzen Tag", antworte ich.
Wir bleiben noch ein bisschen liegen. Toni schmiegt sich weich und warm an mich. Ich bin so unglaublich zufrieden und befriedigt. Wir duschen noch ausgiebig und gehen dann im Bademantel hinunter auf die Terrasse.
"Du hast es wirklich schön hier", meint sie, als ...
... ich mit dem Kaffee auf die Terrasse komme und sie erneut verträumt den Garten betrachtet.
"Wirklich schön ist es hier erst seit gestern", antworte ich und ernte dafür ein schüchternes Lächeln.
"Das ist lieb von dir"
"Das ist die Wahrheit", versichere ich ihr. "Was nützt die ganze Schönheit, wenn man sie nicht mit jemand teilen kann? Mir ist erst jetzt bewusst geworden, wie einsam ich war und wie sehr mir eine Frau an meiner Seite gefehlt hat."
"Ich bin wirklich froh, dich getroffen zu haben. Ich wusste in meinem Leben nicht mehr ein noch aus. Ich nehme deshalb die Pille, weil mich mein Mitbewohner dazu überreden wollte, bei einem Escort-Service anzuheuern. Er wollte natürlich, dass ich das Geld verdiene, das ich für die Miete brauche. Ihm ging es wirklich nur darum. Und ich war auch fast schon so weit, diesen Schritt trotz aller Bedenken zu machen."
"Da bin ich froh, dass wir uns noch rechtzeitig getroffen haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solcher Job etwas für dich wäre", gebe ich ihr meine Einschätzung.
"Sicher nicht. Deshalb habe ich auch so lange gezögert. Aber ich bin echt pleite. Wenn ich dich nicht getroffen hätte wäre ich wohl verhungert."
"Dann greif zu!", lache ich, deute auf das Frühstück und Toni lacht mit.
Ihr Lachen ist eine Wucht. Und mit Toni gemütlich hier im Garten zu sitzen, zu frühstücken und zu plaudern ist die schönste Art den Tag zu beginnen. An das kann ich mich sofort gewöhnen.
Kapitel 6
"Fahren wir heute an ...