Die Liste
Datum: 22.09.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... alle anderen zuvor. Ich habe fast den Eindruck, es ist ein Orgasmus für die Ewigkeit.
Wir bleiben eng umschlungen in der Löffelstellung liegen. Auch wenn mein Schwanz sich langsam zurückzieht und schließlich aus ihrer Spalte rutscht, sind wir so eng verbunden, wie selten zuvor. Wir werden dem Schicksal trotzen, das bin ich in diesem Moment sicher. Wir müssen!
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Am nächsten Morgen liegen wir immer noch eng umschlungen im Bett. Ich küsse meine Liebste wach, die mir ein atemberaubend schönes Lächeln schenkt.
"Guten Morgen, mein Schatz", meint sie und dreht sich umständlich zu mir um, um mir einen Kuss zu schenken.
Nach dem Frühstück fahren wir gemeinsam in die Firma, wo ich mit Toni in die Forschungsabteilung gehe.
"Hier arbeiten Informatiker, Physiker und Maschinenbauer zusammen, um unsere Geräte weiterzuentwickeln und, wenn möglich, neue Geräte zu planen und zu schaffen. Hier ist dein neuer Wirkungsbereich", erkläre ich Toni, als wir uns der Abteilung nähern.
"Und was soll ich hier tun?"
"Du sollt die Arbeit und die Effizienz beobachten, überprüfen und bewerten. Ich möchte wissen, wie die Leute hier ticken, wie sie arbeiten und was sie leisten."
"Ich soll spionieren?", grinst sie.
"Nenn es, wie du willst. Ich habe in diesem Bereich am wenigsten Einblick. Mit dir habe ich eine Vertrauensperson, die beurteilen kann, was und wie hier gearbeitet wird. Du bist sozusagen meine Wunderwaffe gegen meine Unkenntnis", erkläre ich ihr.
Sie lacht über ...
... meinen Vergleich und wir betreten schließlich die Abteilung. Vor uns liegt ein großer Raum, in dem Messgeräte, Computer und einiges mehr herumsteht. Man sieht gleich, hier werden Tests und Versuche gemacht. Dahinter hat jeder einen mit Glas eingefassten Raum, in dem er sich auch mal in Ruhe der theoretischen Arbeit widmen kann. Während ich Toni die Örtlichkeit erkläre, kommt Thomas Weller, der Leiter der Abteilung auf uns zu.
"Herr Rauscher, was verschafft uns denn die Ehre?", begrüßt er mich Der Mann hat dabei einen etwas misstrauischen Ton in der Stimme.
Toni ignoriert er bei der Begrüßung völlig, mustert sie aber recht lüstern von oben bis unten. Irgendwie ist mir dieser Typ schon länger nicht mehr wirklich sympathisch. Ich habe den Eindruck, er hat sich früher viel mehr ins Zeug gelegt. Dafür spricht auch, dass diese Abteilung seit einigen Monaten keine wesentlichen Neuerungen mehr hervorgebracht hat.
"Herr Weller, das ist Antonia Sommer. Sie wird in den nächsten vier Wochen hier ein Praktikum absolvieren. Sie untersteht nicht ihrer Weisungsbefugnis, sondern sieht sich einfach um, wie man forscht und was hier geforscht wird. Wenn sie etwas braucht oder sucht, dann sorgen sie bitte umgehend dafür, dass sie es auch bekommt", erkläre ich Weller.
"Aber ich kann sie ja nicht in unsere Betriebsgeheimnisse einweihen. Sonst rennt sie mit unserem Wissen zur Konkurrenz und wir haben das Nachsehen", meint er ganz aufgebracht.
"Herr Weller, ich habe zu Frau Sommer ...