1. Meine Amazone


    Datum: 27.09.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... Moment sogar ein wenig peinlich. Er erholt sich aber schnell wieder.
    
    "Nur Ben?", will er wissen und schenkt ihr einen verführerischen Augenaufschlag.
    
    Lia schmunzelt und kaut auf der Unterlippe. Keine Ahnung, ob sie das absichtlich macht oder unbewusst. Franz jedenfalls wird sichtlich erregt, was man an seinem Penis erkennen kann. Aber auch mich lässt es natürlich nicht kalt. Vor allem, als sie mir zuzwinkert.
    
    Doch bevor Lia antworten kann, fasst die Stammesführerin Franz ungeniert zwischen die Beine. Sie hält seinen Hodensack abschätzend in der flachen Hand und zieht dann die Vorhaut an seinem besten Stück zurück. Neugierig begutachtet sie die Eichel. Dann sagt sie etwas zu Lia.
    
    "Du sollst nicht lange reden und zu ihr auf die Felle kommen", übersetzt Lia. "Und wir sollen verschwinden."
    
    "Viel Spaß!", wünsche ich Franz. "Gib alles und besorg es ihr so richtig. Wenn sie von dir begeistert ist, haben wir alle ein besseres Leben."
    
    "Darauf kannst du dich verlassen. Bei mir hat sich noch keine Frau beklagt."
    
    Franz zwinkert mir zu und Lia zieht mich diskret aus der Hütte. Auch sie will den beiden ihre Privatsphäre lassen. Zum Glück muss sie nicht dabeibleiben, um zu übersetzen. Einen Augenblick lang bleiben wir vor der Hütte in der Sonne stehen. Zahlreiche Amazonen befinden sich in der Nähe und beobachten uns argwöhnisch.
    
    ---
    
    "Komm, ich will dir einen besonderen Ort zeigen", meint Lia plötzlich.
    
    Sie wirkt sehr vergnügt und fröhlich. Mir kommt es so ...
    ... vor, als wäre sie eine ganz andere Frau, viel lebenslustiger und entspannter, als noch bei unserem Kennenlernen. Ich hoffe, das hat mit mir zu tun. Sie nimmt mich bei der Hand und zieht mich hinter sich her in den Urwald. Wir folgen einem kaum erkennbaren Pfad und erreichen nach etwa zehn Minuten eine Wiese. Sie befindet sich ganz oben auf einem kleinen Hügel. Einige größere Steine liegen herum.
    
    "Was ist das für ein Platz?", frage ich.
    
    "Mein Lieblingsplatz. Hier bin ich als kleines Mädchen immer hergekommen, wenn ich nachdenken musste."
    
    "Du musst jetzt nachdenken?"
    
    "Nein, ich möchte diesen Platz mit dir teilen, dich an meinen Geheimnissen teilhaben lassen", meint sie verträumt. "Diesen Platz habe ich noch keinem anderen Menschen gezeigt."
    
    "Dann ist es eine besondere Ehre für mich."
    
    "Das kannst du sagen!"
    
    "Bist du oft hierhergekommen?"
    
    "Wie ich dir erzählt habe, bin ich die ersten Jahre meines Lebens in einer völlig anderen Welt aufgewachsen. Da habe ich natürlich einiges kennengelernt, was die anderen Mitglieder meines Stammes nicht erfahren oder gelernt haben."
    
    "Deshalb bist du manchmal in einen Zwiespalt geraten?"
    
    "Nicht nur manchmal", antwortet sie nachdenklich. "Versteh mich bitte nicht falsch, ich liebe dieses Lebe und ich bin davon überzeugt, dass ich hier leben will. Aber ich habe Dinge kennengelernt, die besser sind, als das was wir machen. Wir haben die Weisheit nicht alleine für uns."
    
    "Der richtige Weg liegt oft zwischen den beiden ...
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