1. Pauline, es Endet Nicht


    Datum: 30.09.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... brennen beginnt! Oh weh, wie tief bin ich gesunken. Mit hochgezogenem Rock, in wackeligen ultrahohen Pantöffelchen steh ich in einer Eisdielen-Toilette mitten in der Innenstadt und will es mir besorgen. Beinahe wäre der Stapel meiner Pornobilder, die ich auf dem Spülkasten abgelegt habe, umgekippt, als ich erschrocken zusammenzucke, weil jemand in die Toilette gekommen ist.
    
    "Brauchen sie noch lange? ... meine Tochter muss ganz dringend.!" Das ist heute nicht mein Tag, verdammte Scheisse.
    
    Ich hätte heulen können. Ich wimmere ein ... "Bin - gleich - fertig." ... und ziehe mir den Rock runter, zumindest, soweit es geht. Ich ziehe die Spülung, um den Anschein zu wahren und versuche den neun-und-neunziger Fotostapel erneut in meinen Wollpulli zu wickeln. Ich versuche nicht in das erstaunt guckende Gesicht der Mutter mit Kind zu sehen, sondern versuche hastig, aber ohne hinzufallen aus der Toilette zu kommen.
    
    Hinter mir höre ich noch wie das Mädchen zu seiner Mutter sagt. "Die hat sich ja gar nicht die Finger gewaschen Mama ..." Und ja, wie Recht sie hat, das Glühen beginnt auch schon in meinen Finger und ich weiß, warum sich Thorsten und Monique Handschuhe angezogen haben. Auf dem Weg nach draußen sehe ich noch einmal die italienische Bedienung, der gerade den Tisch abgewischt hat und die Stühle zurechtrücken will. Er und ich starren auf den immer noch feucht glänzenden Fleck, den meine eingecremte Muschi auf dem Plastikstuhl hinterlassen hat. In der Sekunde als ...
    ... sich unsere Blicke treffen dreh ich mich schnell um und will einfach nur weg, ... In den Pantoletten kann man aber nicht ´schnell weg´, und bücken, um sie auszuziehen bedeutet zu neunundneunzig Prozent, dass man mir unter den Rock gucken kann.
    
    Mehr wankend als schnell, versuche ich mir nicht die Füße zu brechen und stöckele die Straße entlang. Ich muss mich nicht umdrehen, um zu wissen das die Gäste im Eiscafé mir nachgucken. Wenn ich da draußen sitzen würde, würde ich auch blöd glotzen, was da die knapp bekleidete Tussie mit ihrem halb hochgehobenen Pulli macht. Als einzigen ruhigen Ort, der mir hier auf die Schnelle in der Nähe einfällt, ist die öffentliche Damentoilette die Straße rauf. ... da war sogar ein Sexshop in der Nähe. ´Mach es gleich, Pauline! ´ versuche ich mir einzureden und laufe zielstrebig dem Toilettenhaus entgegen.
    
    Wie kommen die Idioten von der Stadtplanung eigentlich immer auf die blöde Idee Kopfsteinpflaster ausgerechnet in die Fußgängerzonen zu machen? An meinem Ziel angekommen bin ich erleichtert, denn erstens ich habe mir noch nicht die Füße gebrochen. Und zweitens die Toilette ist leer. Jetzt steh ich wieder vor dem Problem der neun-und-neunzig Fotos in meinem Pullover. Wohin damit? Ich würde mir liebend gerne die kribbelnden heißen Finger waschen, aber ich will die Bilder nicht am Handwaschbecken ablegen.
    
    Es ist eine öffentliche Toilette und es kann jederzeit jemand reinkommen. Geht gar nicht. Also schließe ich mich auf dem öffentlichen ...