1. Kaiser Friedrich II. und Isabella


    Datum: 10.10.2021, Kategorien: Berühmtheiten Autor: bypurplelover2020

    ... das sofort zu Boden fiel. Nackt stand sie vor dem Herrscher. Der sagte etwas auf arabisch. Anaïs war in Syrien aufgewachsen und verstand genug arabisch, um zu verstehen. „Ich benötige deine Dienste heute Nacht nicht mehr. Du kannst gehen", hatte er gesagt. Die Sarazenin verschwand geräuschlos wie ein Schatten durch eine Seitentür.
    
    Anaïs spürte förmlich die gierigen Blicke, mit denen der Kaiser ihren nackten Körper musterte. Friedrich gefiel, was er da sah. Sie war schlank und zierlich, aber längst nicht so klein und mager wie ihre Cousine. Ihre Brüste waren perfekt geformt, nicht zu groß, nicht zu klein. Am meisten überraschte ihn, dass ihre Scham haarlos war. Er lächelte zufrieden. Genau so mochte er seine Frauen.
    
    „Offenbar bist du nicht so schüchtern wie deine Cousine, Zofe. Und wie ich schon erfahren konnte, recht erfahren darin, einem Mann -- und einer Frau -- Vergnügen zu bereiten."
    
    „So ist es, Herr. Bitte lasst mich an Euch wieder gut machen, was meine Herrin nicht vermochte."
    
    „Nun denn. Vollende das Werk", befahl er mit Blick auf sein hoch aufgerichtetes Glied. „Ich mag keine angefangenen Sachen."
    
    Anaïs ließ sich nicht zweimal bitten. Geschwind nahm sie den Platz der Sarazenin ein und stülpte ihren Mund über sein Gemächt. Nach allen Regeln der Kunst verwöhnte sie seinen Schwanz mit Lippen, Zunge und Gaumen. Der Kaiser schnurrte zufrieden wie ein Kätzchen. Oder eher wie ein Löwe, der sie beim kleinsten Fehler auffressen würde.
    
    In einer Pause zum ...
    ... Luftholen sagte sie: „Ihr habt da wahrlich ein majestätisches Zepter, mein Kaiser. Und prall gefüllte Reichsäpfel. Dem Herrscher über die Welt angemessen. Mit diesen Reichskleinodien regiert ihr mit Leichtigkeit die Welt. Zumindest die weibliche Hälfte. Jetzt verstehe ich auch, warum man Euch stupor mundi (11) nennt. Damit seid ihr dem Papst auf jeden Fall überlegen."
    
    Friedrich lachte. „Eigentlich nannte meine Konstanze mich, als sie mich in der Hochzeitsnacht mit voll erigiertem Glied sah, stupor mulieris, das Staunen der Frauen. Aber das erschien meinem Chronisten nicht angemessen für einen König und Kaiser, also machte er daraus stupor mundi."
    
    „Durchaus angemessen, da Ihr Euch zweifellos zur Aufgabe gemacht habt, alle Frauen der Welt mit Eurem Zepter in Staunen -- und Entzücken -- zu versetzen."
    
    Friedrich lachte herzhaft. „Nein, nicht alle. Nur die schönsten unter ihnen. So wie du."
    
    „Danke, Herr. Stimmt es, dass man Euch auch Hammer der Welt nennt?"
    
    „Ja, einige nennen mich in der Tat so."
    
    „Bezieht sich das auch auf diesen Hammer?" Sie leckt mit der Zunge über seinen Schaft.
    
    „Ursprünglich nicht. Eher darauf, wie ich mit meinen Gegnern umgehe. Und so manchen überholten Konventionen. Aber ihr habt Recht. Einige Damen haben den Spruch tatsächlich auf mein Gemächt bezogen. Aber ich habe viele Beinamen. In meiner Jugend nannte man mich in den Gassen von Palermo auch stallone svevi, der schwäbische Hengst."
    
    „Das ist aber wahrlich vollkommen angemessen, mein Herr ...
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