1. Kaiser Friedrich II. und Isabella


    Datum: 10.10.2021, Kategorien: Berühmtheiten Autor: bypurplelover2020

    ... Kaiserwürde war nicht einmal zu träumen. Eigentlich war er ja mit ihrer jüngeren Schwester Sancha verlobt gewesen, doch dieses Bündnis wurde aufgelöst, als Konstanzes Mann starb. Die Witwe musste versorgt werden, und die älteste Tochter war eine höhere Ehre als die jüngere. Auf die Wünsche des unmündigen Friedrich wurde dabei keine Rücksicht genommen. Damals war er genauso Spielball der Mächtigen gewesen wie Konstanze, die lieber einen ruhigen Witwenstand in irgendeinem noblen Kloster genossen hätte als den wilden, ungezähmten Jungen auf einem unsicheren Königsthron. Noch dazu ein Deutscher, ein Staufer, die in Sizilien mehr als unbeliebt waren, nachdem sein Vater Heinrich (7) ein blutiges Regime geführt hatte. Nur seiner Mutter, die ebenfalls Konstanze (8) hieß, einer Normannentochter, hatte Friedrich es zu verdanken, dass er vom Sizilianischen Adel überhaupt als König anerkannt wurde.
    
    Aber er hatte viel von der erfahrenen Konstanze (seiner ersten Frau, nicht seiner Mutter) gelernt, sowohl das das Regieren anging, als auch im Ehebett. Entgegen seinen Befürchtungen war sie keine alte Matrone, sondern eine lebenslustige junge Frau, die viel Verständnis für den ungestümen jungen König hatte und die angenehmen Seiten des Lebens durchaus zu schätzen wusste. Vor allem was die ehelichen Pflichten anging. Mit ihr waren es keine Pflichten, sondern eine Bereicherung. Sie brachte ihm bei, was sie in ihrer ersten Ehe gelernt hatte, er ihr, was die Dienstmägde im Stall und die ...
    ... Huren im Hafen ihm beigebracht hatten. Sie war sowohl willige Ehefrau als auch Ersatzmutter für ihn gewesen. Und gleichzeitig so tolerant, dass sie ihm weiterhin seine Vergnügungen mit den Mägden am Hof ließ. Nur die Huren durfte er nicht mehr besuchen, die Ansteckungsgefahr mit Syphilis und anderen Geschlechtskrankheiten war ihr einfach zu groß. Aber das machte Friedrich nichts mehr aus, darauf konnte er leicht verzichten, denn jetzt hatte er endlich wieder ein Heim, in dem er sich wohlfühlte, so dass er sich nicht mehr tagelang in den Straßen von Palermo herumtreiben musste, um dem unpersönlichen Zwang seines Vormundes zu entkommen. Sie hatten heiße Nächte miteinander verbracht, mal mit wildem, hartem Sex, mal voller Zärtlichkeit. Und das manchmal nicht nur zu zweit. Wenn sie unpässlich aber trotzdem geil war, erlaubte sie ihm, eine seiner Gespielinnen mit ins eheliche Bett zu bringen, und sie wusste durchaus auch die Freuden der lesbischen Liebe zu schätzen und zu genießen. Dank seiner Erfahrungen aus dem Hafenviertel lehrte Friedrich sie, dass nicht nur die Möse einen Schwanz aufnehmen konnte, sondern auch das enge Loch dahinter, und auch der Mund sich bestens dazu eignete, dem Mann Vergnügen zu bereiten.
    
    Ja, er hatte Konstanze lieben gelernt, und sie ihn. Und sie war ihm ebenbürtig gewesen, sowohl was Würde als auch was Intellekt anging. Deshalb konnte er später auch leichten Herzens seine Kaiserkrone mit ihr teilen. Dieses junge Küken (9) Isabella-Jolanda hingegen, die ...
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