1. Der Kinderwunsch


    Datum: 12.10.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: bytears4U

    ... einer Schwangerschaft klappen, wäre das auch mit den Genen unproblematisch und wir wären hinterher eine Familie, als ob das Kind tatsächlich von dir wäre."
    
    Fritz musste erst einmal schlucken und war zu einer Antwort nicht in der Lage. Seine Gedanken wirbelten. Ja, es stimmte, Karl war etwas jünger als er selbst, wahrscheinlich potent genug und im Moment ohne Freundin, soweit Fritz das wusste. Klar, er war ansehnlich, muskulär, trieb Sport, hatte Humor. Sicherlich würde sich Monika nicht ekeln, mit ihm Sex zu haben. Aber wenn er das überhaupt wollte, würde er nicht hinterher Vatergefühle zeigen und sich zwischen Monika und ihn drängen?
    
    „Wenn du das für richtig hältst und wir auf diese Weise unsere biologischen Probleme aus der Welt schaffen ... ich muss das noch überdenken. Gib mir etwas Zeit. Und je nachdem rede ich dann mit Karl."
    
    Der Tag kam. Karl Hellmann hatte zunächst etwas irritiert aus der Wäsche geguckt. Wollte sein Bruder ihn auf den Arm nehmen oder gar beide sich einen Heidenspaß auf seine Kosten machen? Dann erklärte Fritz seinem Bruder die Hintergründe sehr ausführlich, tat auch seine Bedenken kund und ließ auch seine persönlichen Ängste nicht außen vor. Karl erbat sich Bedenkzeit. Ja natürlich fand er Monika reizend und wäre sie nicht die Ehefrau seines Bruders hätte Karl etwas versucht. Aber das hier war eine andere Nummer. Das war Tabubruch. Dazu noch in aller Einvernehmen. Wie könnte das denn überhaupt funktionieren?
    
    An einem Spätnachmittag stand ...
    ... Karl Hellmann verabredungsgemäß in der Eingangstür des Hauses seiner Verwandten. Man war sich einig geworden. Trotzdem blieb ein Kloß des Zweifels im Hals zurück. Monika hatte zuvor ein Bad genommen und sich überall gereinigt. An, um und in ihrer Muschi besonders intensiv. Sie trug ein geblümtes Sonnenkleid und hatte Parfum aufgetragen. Auf Unterwäsche hatte sie verzichtet. BH und Slip wären ja ohnehin bald überflüssig.
    
    „Guten Tag, Charly. Oh, die schönen Blumen. Vielen Dank. Und schick hast du dich gemacht. Komm doch rein und entspann dich. Was möchtest du trinken." Monika wirkte ein wenig aufgekratzt.
    
    Bei einem Glas Prosecco saßen sie nun zu dritt um den Couchtisch, Monika und Karl zusammen auf dem Sofa, Fritz hatte sich für den Sessel entschieden.
    
    „Müssen wir noch irgendetwas klären?", fragte Monika in die Runde und setzte fort: „Ja also, es sind jetzt die Tage meiner größtmöglichen Fruchtbarkeit. Es sollte also klappen. Was den eigentlichen Akt angeht, möchte ich keine Experimente, keine besonderen Techniken, nichts, was eventuell schmerzhaft wäre. Und Karl, ich hoffe, du kannst damit leben, dass uns Fritz dabei zusehen wird. Ich möchte das so. Und von mir aus können wir gleich loslegen." Das alles klang sehr technokratisch.
    
    In Fritz Hellmann kam Übelkeit auf. Jetzt war es also soweit. Ohne Zögern griff Monika in Karl's Schritt und begann, sein Gemächt zu kneten. Dabei sah sie ihm direkt in die Augen, um sich besser auf sich und ihren Schwager zu konzentrieren. ...
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