1. Laycastre 02 - Tiefer in den Wald


    Datum: 23.10.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bypronstories

    "Gib dir dieses Mal richtig Mühe. Wenn du mich nicht glücklich machst, nehme ich mir dein Fleisch als Belohnung".
    
    Noram nickte hastig - er hätte alles gesagt oder getan, um ihre Klauen aus seiner Haut zu bekommen. Tatsächlich löste Lisindra sie aus dem Fleisch seines Rückens. Tränen der Erleichterung traten aus Norams Augen.
    
    Er robbte ein paar Meter zurück, wischte sich das Gesicht trocken; seine Hände tasteten nach seinem Rücken. Ihm wurde übel, als er tiefe, blutverschmierte Löcher und Risse fühlte. Sein Blut lief in Fäden von seinem Rücken zu Boden.
    
    "Worauf wartest du?", flötete Lisindra. Sie saß mit gespreizten Beinen auf dem Boden; eine zarte Hand war zwischen ihren Beinen, spielte dort scheinbar gedankenverloren. "Wieso bist du nicht bereit? Gefalle ich dir nicht?"
    
    Ihre andere Hand glitt über ihre Brust, zwei Finger kniffen sacht in den rosa Nippel.
    
    "Mein Rücken...", stöhnte Noram, dem vor Schmerz schwindelig war. Er starrte die blutige Hand an, mit der er seinen Rücken betastet hatte. Auch Lisindra sah die Hand an, leckte sich die Lippen.
    
    "Ach ja... ich habe vergessen, wie empfindlich ihr Menschen seid... heißt das, du willst jetzt nicht?"
    
    "Doch! Doch!", schrie Noram hastig. Er griff nach seinem schlaffen Glied, versuchte hektisch, an etwas zu denken, was ihn...
    
    Lisindra stieß einen klagenden, schicksalsergebenen Seufzer aus und befahl ihm: "Leg dich auf den Bauch! Ich will meine Zeit nicht verschwendet haben, also helfe ich dir."
    
    Ängstlich ...
    ... blickte Noram sie an, wich unwillkürlich noch etwas zurück.
    
    "Los jetzt, sonst nehme ich mir doch dein Fleisch!", fauchte Lisindra mit geblecktem Gebiss.
    
    Noram gehorchte; er drehte sich auf den Bauch, den Hals krampfhaft verdreht, um Lisindra im Blick zu behalten. Die kam mit raubtierhaften, wiegenden Schritten lautlos näher, stellte sich über ihn und hockte sich auf seinen Hintern. Sie griff die Haare seines Hinterkopfes und drückte sein Gesicht in das weiche, blutverschmierte Moos.
    
    "Halt still."
    
    Ihre Zunge glitt über seinen Rücken, leckte das Blut auf. Die Empfindung war seltsam angenehm. Selbst, wenn ihre schmale Zunge über Löcher oder durch Furchen fuhr, spürte er nur kurz Schmerz, der dann schnell verging. So verschwanden die Schmerzen nach und nach, seine verkrampften Muskeln entspannten sich etwas, und Müdigkeit zog durch seine Glieder. Mit dem Weichen der Schmerzen wurde er sich wieder anderer Dinge gewahr; die kühle Brise, das Moos an seiner Wange, der weiche, feuchte Pelz zwischen Lisindiras Beinen auf seiner Pobacke... er rieb durch ihre Bewegungen auf ihm hin- und her, warm und glitschig... Noram schoss das Blut in die Lenden. Selbst die genießerischen Seufzer und Schluckgeräusche, die Lisindra beim Auflecken seines Blutes von sich gab, stoppten seine wachsende Erregung nicht.
    
    Lisindra hörte auf, über seinen Rücken zu lecken. Sie ließ seinen Kopf los und drehte den überraschten Noram auf den Rücken. Er erwartete Schmerzen durch den Kontakt der Wunden ...
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