1. Fasching Teil 7 von 8


    Datum: 08.11.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: byNimmermehr

    ... angeregt, aber ein paar frische Schweißperlen auf Melissas Stirn verlangten nach Medikamenten und Bettruhe, etwas, dass dieser Engel nicht einsehen wollte.
    
    Sie war fertig und es waren ja auch wirklich ein paar harte Tage, die hinter ihr lagen... die hinter uns allen lagen.
    
    Was jetzt noch alles kommen konnte -- ich wagte es nicht, darüber auch nur ansatzweise nachzudenken. Einfach kommen lassen und reagieren.
    
    Melissa war im Bett neben Sandra und schlief tief und fest. Der Tag und der Eingriff zuvor hatten beileibe genug Stress für dieses zarte Wesen gebracht.
    
    Sandra hatte es kaum mitbekommen. Sie begrüßte Melissa schlaftrunken, nahm einen Schluck Wasser und drehte sich wieder um.
    
    Die Medikamente wirkten bei beiden.
    
    Ich warf einen letzten Blick zurück -- alles sah so unwirklich friedlich aus, dann schloss ich die Tür.
    
    Unten angekommen erwartete mich Elke. Sie hatte auf der Couch schon unsere „Bettstatt" vorbereitet. Wir schliefen über Eck.
    
    Auf dem Tisch standen Tee und ein paar Knabbereien, die sie in den Tiefen der Küchenschränke gefunden hatte.
    
    Wir mussten unbedingt einkaufen gehen! Meine Reserven waren nicht auf so viele hungrige Mäuler ausgelegt.
    
    Elke umarmte mich, bevor ich mich setzen konnte und küsste mich stürmisch.
    
    Wir waren jetzt beide allein. Die anderen schliefen.
    
    Dann löste sie sich und zog sich rasend schnell aus.
    
    „Ich will dich."
    
    „Ich habe immer noch keine Präservative."
    
    „Ist mir egal. Meine Periode kommt morgen ...
    ... oder übermorgen. Aber vielleicht gibt es das ja nicht mehr -- das Morgen."
    
    Ich lachte.
    
    „Jetzt komm mir nicht mit dem berühmten „Ungefickt möchte ich nicht sterben"...
    
    Ist doch, so wie in „Dogma", eigentlich eher ´ne Masche von uns Männern."
    
    „Ach und ich als Frau darf das nicht sagen?"
    
    „Nö."
    
    „Das mit dem Morgen -- weiß man´s? Bei unserem Leben?"
    
    Sie lachte jetzt aber auch.
    
    Elke sah Klasse aus und ich wollte jetzt auch.
    
    Kondome - morgen musste ich welche kaufen!
    
    Das Sofa war riesig, breit und super gepolstert. Sie legte sich provokativ auf den Rücken, spreizte die Beine und ich legte mich zu ihr und halb auf sie.
    
    Ich bedeckte ihren schlanken Körper mit Küssen, ihren Mund, ihren Hals, ihren Brüste - saugte an ihren Nippeln, drückte sie mit meinen Armen und meinen Körper sanft und doch bestimmt in die Kissen.
    
    Leicht, mit meinen Händen streichelnd, dirigierte ich ihre Schenkel noch etwas weiter auseinander und rollte mich, mit den Armen an den Seiten abstützend, auf sie.
    
    „Ich will Dich spüren, mit jeder Faser meines Körpers."
    
    Ich senkte mich auf sie, stützte mich dabei aber nach wie vor ab. Ihr Kopf war in Höhe meiner Brust.
    
    Sie liebkoste meine Warze mit ihrer Zunge. Ein leichter Biss.
    
    Ich erschauerte.
    
    Lust...
    
    Gier...
    
    Leidenschaft... und Sex - das war es, was ich jetzt wollte!
    
    Alles vergessen und aufgehen in diesem Moment.
    
    Ich küsste ihre Stirn, ihren Hals, ihre Lippen...
    
    Wanderte küssend an der Unterkante ihrer ...
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