1. Gut Sommerhausen 14-16


    Datum: 18.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: bywitiko

    ... schlendern durch die Grüppchen, ich musste hier und da eine Hand schütteln und mir Komplimente über mein letztes Buch anhören. Ein junger Mann trat an uns heran.
    
    Das sei ihr Sohn Markus, sie stellte ihn mir vor. Der Stolz in ihrer Stimme war unverkennbar zu hören. Der gutaussehende Junge schüttelte mir die Hand und sagte, dass seine neue Freundin auch da sei und er sich um sie kümmern müsse. Und er solle bitte nicht vergessen, sie ihr vorzustellen, rief sie ihrem Sohn hinterher.
    
    Gutaussehender Bursche, stellte ich fest. Er käme ganz auf seinen Vater raus, bemerkte sie. Warum sie dann so promisk sein sollte, überlegte ich gerade, als sie mich in weiteres Zimmer bugsierte.
    
    Dort stand Markus neben einem Mann, der auf ihn einredete. Schlimmstenfalls sein Lehrer, ich blickte an den beiden vorbei und entdeckte Agneta, die mir zum Gruß zuwinkte. Das sei ihr Sohn Jan, sie zeigte auf Markus. Sie bemerkte meine Verwirrung.
    
    „Die beiden sind Zwillinge", klärte sie mich auf, „und jetzt zeige ich ihnen die Bilder."
    
    Ihre Malerei hatte Niveau und Talent: Das Flusstal im lichten Nebel, die Weinberge in dämmerigem Licht, verwunschene Ecken und verfallenen Landhütten.
    
    Die Kapelle würde ich kennen, ich zeigte auf das Bild mit der verfallenen Kappe, neben dem auch noch ein weiteres hing, das den Altar zeigte.
    
    Da haben Tom und Jerry Marisa fertiggemacht, lag mir auf der Zunge, konnte meine Wort gerade noch verschlucken.
    
    Ein fast mystischer Ort, dessen Aura du trefflich ...
    ... eingefangen hast, lobte ich das Bild
    
    „Deine Söhne sind ja hübsche Burschen geworden", wir drehten uns um und Marisa stand lächelnd hinter uns. Ein Lächeln, das ich nur zu gut kannte, außerdem roch sie leicht süßlich. Ihr Busch war wohl feucht! Sie berührte mich am Arm und nahm mich zur Seite.
    
    „Ich muss mich von einem der beiden ficken lassen „ hauchte sie mir ins Ohr.
    
    „Wehe du machst das, dann gibt es heute Abend eine tüchtige Abreibung", flüsterte ich zurück. Strahlend stöckelte sie auf ihre High Heels von dannen.
    
    „Dir als sensibler und weltoffener Mensch möchte ich gerne noch etwas anderes zeigen", Mias Blick war ein wenig unsicher. Ich nickte.
    
    „In den Kellerräumen hängen noch Urlaubfoto."
    
    Urlaubsfotos! Ich konnte es nicht fassen, wollte albern auflachen, dachte, dass die Frau nicht ganz dicht sei und nickte trotzdem geflissentlich.
    
    Im Vorübergehen begrüßte sie noch eine stattliche Blondine, deren Namen ich so schnell vergas, wie ich ihn gehört hatte, und loste mich auf eine Kellertreppe. Der Raum lag in einem milchigen matten Licht. Ich konnte kaum die Stufen erkennen Sie nahm meine Hand, führte mich vorsichtig die Stufen hinunter. Mit einem Mal war der Raum erleuchtet, an den Wänden hingen große Fotos, die jeweils einzeln von einem Spot angeleuchtet wurden. In der Mitte des Raumes stand ein mächtiger mit Leder überzogener Tisch. Ich trat vor die Galerie. Das erste Foto zeigte Mia, die in einem Sommerkleid auf einer großen Treppe saß. Das Kleid hatte sie ...
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