Mädchenfreuden - 03
Datum: 20.11.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byBlackDow
... bevor ein Hockeyspiel angepfiffen wird. Ich nicke. Cora steht auf und ich folge ihr durch den Flur in das Wohnzimmer.
Der Raum verschlägt mir den Atem. Gigantische Panoramafenster über eine Breite von mindestens zwanzig Meter, dahinter ein unglaublicher Blick über den Taunus. In der Ferne ist die Skyline Frankfurts zu sehen, die in der Hitze brütet. Eine riesige, weiße Couchlandschaft lädt ein, das Panorama zu genießen. Sicher unbezahlbare Skulpturen verzieren den Raum. Die großen flauschigen Teppiche in verschiedenen Pastellfarben wurden wahrscheinlich extra für diesen Raum angefertigt.
Auf der Couch sitzt ein Mädchen, ich sehe sie nur von hinten. Sie hat kurze, schwarze Haare, einen zierlichen Hals um den sich das dünnen Bändchen eines weißen Bikinitops schmiegt. Hübsche, nackte Schultern auf denen ein paar Sommersprossen zu seien scheinen. Mein Herz schlägt ein bisschen schneller. Oh, nein, nicht im Ernst? Ist das ein fieses Spiel des Schicksals, das gerade höhnisch amüsiert kichert?
Das Mädchen hört uns kommen und dreht sich um. Als ihre blauen Augen mich fixieren bleibt mir die Luft weg und ich glaube mein Herz hört auf zu schlagen. Sie ist es. Die Kunststudentin aus dem Café, in dem ich Linda kennen gelernt habe, die wütend abgehauen ist. Ich sehe, dass sie genauso überrascht ist. Ihr nettes Lächeln verschwindet und kleine Fältchen zeigen sich auf ihrer Stirn. Ihre Lippen werden schmal. Alles vorbei. Bevor ich überhaupt "Hallo" gesagt habe.
"Ihr kennt ...
... euch?", flüstert Cora. Und "ich glaube, du hast ein Problem." Sehr hilfreich, danke. Wütend sehe ich Cora an. Das Mädchen hat sich wieder umgedreht und blättert gelangweilt in einer Illustrierten. Cora gibt mir einen kleinen Schubs. Mit pochendem Herzen taste ich mich in Trippelschritten um das Sofa herum und bereite mich auf die eiskalte Abfuhr vor. Unsicher stehe ich vor der Couch. Und ich soll die große, unwiderstehliche Verführerin sein? Das klappt nie. Was mache ich hier eigentlich? Hab ich mich wirklich als Freudenmädchen engagieren lassen? Was hat mich nur geritten? Bin ich das? Oh, Gott, hoffentlich sagt nie jemand Sexarbeiterin zu mir, das ist das unerotischste Wort des Jahrhunderts und nimmt mir vollständig den verführerischen Zauber und jegliche Ästhetik. Ich möchte mich als eher als Künstlerin der Verführung sehen, als anbetungswürdig schön. Gute Freudenmädchen sollten Superstars und Göttinnen sein, so wie große Schauspielerinnen, und auch als solche behandelt und bezahlt werden. Egal, meine kurze Karriere ist eh jetzt und hier vorbei. Und was denke ich da überhaupt für ein Zeug? Meine Hände streichen das glatte Kleid glatt. Nadine nimmt mich nicht zur Kenntnis. Dummerweise bemerke ich ihre langen Beine, die nackten Füße, die engen, sehr kurzen Jeans-Shorts. Und ihre süßen, kleinen Brüste in dem Bikini-Top, ihren nackten Bauch. Cora verschwindet lautlos. Stille, wie eine finstere, arktische Nacht, mit kristallklarer, beißender Kälte. Nadine blättert eine Seite um. Ich ...