1. Mein Leben im Rotlichtmilieu 01


    Datum: 03.12.2021, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... meinem Platz neben meiner Mutter zurück und sprach sie an: wir sollten diese Szene in unseren Auftritt ab und zu mit einbauen. Es war die intensivste lesbische Szene, die wir je gespielt/getanzt haben. Das wird beim Publikum sehr gut ankommen. Und breit grinsend: Christiane muss ja nicht immer ihr Miederhöschen vollpumpen, hihihi. Und noch eine private Bemerkung, ich habe den Eindruck, dass das, was sie gerade gesehen haben, Christianes Leben ist / sein könnte. Er hat unzweifelhaft einen Drang zum weiblichen. Ich will nicht von Exhibitionismus sprechen, aber eine gewisse „Zeigelust" das unterdrückte darzustellen ist erkennbar. Und zu mir gewandt: Christiane, du bist wirklich süß, du bist so richtig was zum Vernaschen. Ich hätte Rebecca würgen können, weil sie mich so bloßgestellt hatte, aber sie hatte in allen Belangen recht.
    
    Mutter schaute uns sehr lange schweigend an, dann: setz dich Rebecca, setz dich Christiane. Ich glaubte mich verhört zu haben, auch meine Mutter nannte mich Christiane. Aber neben meiner pflichtgemäßen Empörung musste ich mir gestehen, es hat mir gefallen.
    
    Mutter grinste, aus beruflicher Sicht sollten wir das mal besprechen. Ja, das wäre schon ein Knaller. Christinane sitzt lässig anonym in Jeans und Hemd im Publikum, wird auf die Bühne gelotst und dann geht die Post ab wie soeben. Und zu mir: könntest du dir das beruflich vorstellen, oder gar privat wünschen? Willst du das?
    
    Ich war völlig überrumpelt. Bis vor einer Stunde war von sowas nie die ...
    ... Rede. Meine jetzige Aussage / Entscheidung würde mein Leben umkrempeln. Ich spürte förmlich, dass von den Zehen bis zu den Haarspitzen ein Kribbeln meinen Körper durchzog. Rebecca schaute mich erwartungsvoll an. Ich krächzte nur, wir können es ja mal versuchen. Rebecca freute sich, gab mir einen Kuss und verschwand mit ihrer Partnerin ins "backstage".
    
    Mutter schaute mich noch lange schweigend an. Ich habe es geahnt. Du hast häufig meine Wäsche und Kleider ausgeliehen, stimmts? Ist schon okay so. Geprägt durch unseren Beruf und dieses Etablissement bin ich gegenüber solchen Dingen natürlich sehr viel aufgeschlossener als die sogenannten Normalbürger. Finde dich selbst und entwickle dich wohin und soweit du willst. Solltest du gelegentlich Gewissensbisse verspüren dahingehend, dass du meinst, du wärst doch ein Mann, sowas geht doch gar nicht. Kämpfe nicht dagegen an, lebe dein Leben und fühle dich wohl. Dann wollte Mutter mich noch verarschen: auch wenn du mit den Mädels vor der Theke deine Liebesdienste anbieten würdest, ich hätte nichts dagegen. MAMA!!!! wie kannst du nur. *** wie recht sie hatte***
    
    Mutter: so nun komm, wir gehen in unsere Wohnung. Jedes Mädchen, welches so vollgepumpt wurde, sollte sich auch mal waschen. Ich kenne dein jetziges Gefühl sehr gut. Immer wenn ich früher mal einen Quicki hatte und immer schnell meinen Schlüpfer hochziehen musste, empfand ich die klebrige Schlüpfer-Situation nicht als angenehm.
    
    Völlig fassungslos schaute ich Mutter an. So ...
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