Mein Leben im Rotlichtmilieu 01
Datum: 03.12.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: bysantorlm
... deutlich hatten wir noch nie über Sex --und ihre persönlichen Erfahrungen-- gesprochen, erst recht nicht darüber, ob ich denn als Mädchen leben wollte. Das wusste ich selbst noch nicht. Aber eins war mir klar, mein Verlangen, Mädchenwäsche anzuziehen, mich ggf. im Tanz vor fremden Leuten zu outen, war unbändig und erregte mich sehr.
In unseren Räumen angekommen schickte Mutter mich unter die Dusche. Als ich fertig war, hatte Mutter bereits einiges vorbereitet. Sie sprach, wir machen das jetzt „richtig". Also nicht langsam mit einer weiblichen Jogginghose und Shirt beginnen, sondern gleich komplett in die Vollen, damit du auch spürst und fühlst was mit dir geschieht.
Das volle Programm: BH, Satin-Hüfthalter, Strümpfe mit Naht, Seiden-Frenchknicker, kurzer Unterrock, sehr leichtes, etwas transparentes Sommerkleid und rote Pumps mit etwa 5 cm Absatz. Schminke und Schmuck ließ sie erstmal weg. Lediglich meine langen Haare hatte sie etwas „onduliert".
Selbst wenn ich mich hier wiederhole, ich sowas von der Rolle wie noch nie in meinem Leben. Ich brauchte etwa eine halbe Stunde bis ich alles realisiert hatte. Dann begann ich mich weinend in den Armen meiner Mutter wohlzufühlen. Sie war ebenfalls sehr bewegt. Hatten wir Beide zusammen einen Weg eingeschlagen, der mit Sicherheit mein künftiges ...
... Leben beeinflussen wird. Zwischenzeitlich war auch mein Vater gekommen, der uns schweigend betrachtete. Nach langer Zeit sprach er: ich habe das irgendwie schon lange geahnt, sein offensichtliches Interesse und wohl nicht zu unterdrückendes Verlangen nach den Klamotten der Tänzerinnen. Und etwas schmunzelnd, Christian ist wohl nicht der Typ eines „Navy Seals". Zu uns Beiden: macht was ihr wollt.
Noch am gleichen Abend führte Mutter mich in diesem Outfit allen Künstlern, aber auch den Mädels fürs Amouröse vor. Ich war sehr, sehr verlegen und hatte einen roten Schamkopf. Vordergründig fanden wirklich alle meine Hinwendung zur weiblichen Welt toll. So langsam ebbte meine Unsicherheit ab. Als meine Mutter dann noch grinsend sagte, dass ich vorläufig keine „liebesdienerische Tätigkeiten" an der Bar anbieten würde, kam es zu explosionsartigem Gelächter.
Ich verbrachte dann noch eine Stunde zwischen den Liebesdienerinnen an der Bar, die --wie Frauen so sind—alles genau untersuchen und wissen wollten. Dann begann der normale Barbetrieb und ich zog mich erst mal zurück.
Es ist wohl müßig zu erwähnen, dass ich mich in meinem Zimmer, nachdem ich das zarte Kleid ausgezogen hatte, erst einmal „entspannen" musst.
Irgendwann schlief ich selig ein und träumte davon, wohin die Reise geht.
Eure Christiane