1. Die Miete 14


    Datum: 13.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... nicht weit -- das weiß ich ganz genau.
    
    „Ob ich helfen muss?"
    
    „Meim." Ich halte die Luft an und schiebe mir den Schleim ins Maul. Mit ein wenig Würgen geht der erste Schluck runter. Es ist doch nur Pisse. So schlimm kann es nicht sein. Eifrig schaufel ich den nächsten Löffel nach.
    
    Einfach reinschieben, kauen zwei, drei Mal, und runterwürgen. Die Pisse riecht so viel schlimmer, als wenn ich sie direkt abtrinken darf. Bloß nicht dran denken. Nase zu, den nächsten Löffel.
    
    Meine Knie schmerzen und es ist verdammt eng unterm Tisch zwischen seinen Beinen. Ich will nicht mit dem Schleim an sein Hosenbein kommen.
    
    Er steht auf. Bestimmt muss er dringend los. Gleich ist er weg, nur noch einen Moment durchhalten. Ich nehme den nächsten Löffel und versuche, in mein volles Maul noch etwas nachzuschieben.
    
    Klatsch. „Aaaahahahh." Er hat den Rohrstock gefunden. Mein Arsch, der unter dem Tisch vorschaut, ist ein leichtes Ziel.
    
    „Das geht alles runter. Und zwar zackig."
    
    „Ma, Hemm." Ich muss das runterkriegen, sonst prügelt er mich windelweich. Meine Kauleiste fängt heftig an zu arbeiten. Es ist bitter, aber scheiß drauf. Es muss runter. Nur noch ein paar Löffel.
    
    Zapp, zapp, zapp. „Aaahaaha." Zapp, zapp, whupp. Ich bin so kalt und die Schläge schmerzen wie Degenhiebe. Jammernd rolle ich mich auf die Seite und die Pampe vom Löffel verteilt sich über meine Brust.
    
    „Komm, weiter. Komm, ich muss ...
    ... los." Weil ich meinen Arsch versteckt habe, klatscht er mir auf den Fuß.
    
    Ich muss weiter fressen. Trotz Hieben drehe ich mich wieder rum. Auf dem Bauch liegend ziehe ich mir die Schüssel ran und löffel wild darin rum. Den bitteren Brei schiebe ich mir direkt aus der Schüssel ins Maul.
    
    Zapp. „Ahhaha", das ging auf die Ferse. Der Stock hat voll meinen Fuß getroffen. Au das tut weh. „Fertig, fertig, imm bim ferpig." Ich stopfe mir das letzte Löffelchen rein.
    
    „Runterschlucken."
    
    Ich würge den letzten Schluck unzerkaut runter. Dann reiße ich mein verschleimtes Maul auf, um zu beweisen, dass ich alles geschluckt hab.
    
    Klappernd fällt der Rohrstock auf den Küchenboden. „Und mach hier sauber."
    
    „Ja, Herr."
    
    Er zieht sich im Flur fertig an. Dann höre ich wie die Wohnungstür hinter ihm zufällt.
    
    Und ich werde mal wieder zu spät zur Vorlesung kommen. Ich muss würgen.
    
    * * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * * 
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