K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 10
Datum: 16.12.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bySena78
... Sympathie wieder einstampfte, wenn er sie ihr gegenüber entdeckte.
„Einverstanden, aber ich habe keine Nachtkleidung mit."
Mira hob ihre Schultern.
„Dann schlaf halt nackt. Tue ich zu dieser Jahreszeit schließlich auch. Falsche Scham hat etwas sehr Dummes an sich, oder etwa nicht?"
Maximilian unterhielt sich noch lange mit der Menda, durfte sich noch mehr Fotos aus ihrem Leben ansehen, ein paar Zeichnungen begutachten, die sie angefertigt hatte und gemeinsam mit ihr die Plattensammlung durchsehen. Sie war umfassend gebildet, geistreich und charismatisch. Unter anderen Umständen eine Frau, in die sich ein Mann unweigerlich verlieben musste.
Er suchte unter der Dusche wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Seine Gedanken aber kehrten immer wieder zu der blonden Frau zurück, die ihn heute so umfassend bewirtet hatte. Es war eine schöne und leichte Zeit für ihn gewesen, ganz anders, als die melancholischen Momente mit Wanda, die sich darauf verließ, dass er ihr das Positive in ihrem Leben aufzeigte.
Die Badezimmertür öffnete sich und die große Frau stolzierte völlig nackt herein, setzte sich ungeniert auf die Toilette und erleichterte sich für ihn hörbar. Sie spülte, putzte sich die Zähne und warf dann einen Blick auf den Boiler.
„Das warme Wasser ist fast alle. Kann ich den Rest mit dir teilen? Ganz so kalt mag ich es nicht."
Ehe er antworten kann, zog sie schon den Vorhang zur Seite und stieg zu ihm in die Kabine. Der Anblick dieser Frau überwältigte ...
... ihn völlig. Ihre tiefblauen Augen, die hohen Wangenknochen, die kleine Nase mit den darunter befindlichen fleischigen Kusslippen, ihre mächtigen und so prallen Brüste, die sich ihm in diesen Augenblick entgegenstreckten. Alles an ihre war verführerisch, vor allem ihr Unterleib mit dem breiten Becken, den muskulösen Schenkeln und dem sorgfältige rasierten Geschlecht. Scheiße! Er begehrte sie und sein Blut floß in eine für ihn mehr als unwillkommene Richtung.
„Ist nicht schlimm, wenn du einen Steifen bekommst. Bei dir macht mir das nichts. Ich empfinde es sogar als Kompliment, konkurriere ich doch so indirekt mit unserem Powergirl."
Sie lachte schallend bei dieser Vorstellung.
Maximilian wurde rot, blickte zu ihr erschrocken auf und wollte sich von ihr wegdrehen.
„Musst du nicht! Max! Entspann dich, alles gut. Du hast einen niedlichen Schwanz, du musst ihn nicht vor mir verstecken."
Er sah sie erstaunt an.
„Niedlich?"
Die Menda blickte auf seinen Schoß herrunter und schob die Finger ihrer rechten Hand unter seinen Hodensack, um seine Testikel genauer zu betrachten. Leckte sie sich wirklich gerade über die Lippen? Und war da nicht an ihrer Scham ein verräterisches Glitzern? Er bildete es sich wahrscheinlich nur ein und der Wunsch blieb Vater seiner Gedanken.
Von jetzt auf gleich wurde das Wasser kalt. Maximilian schrak zusammen, aber auch der Menda wurde es zu unangenehm und so stiegen sie eilig aus der engen Kabine heraus.
„Komm! Gehen wir ins Bett, du ...