K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 10
Datum: 16.12.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bySena78
... sich ihr Geschlecht ähnlich für ihn angefühlt hatte, wie das von Wanda.
„Was?" Er kam in diesen Moment mit ihrer Direktheit nicht sonderlich gut zurecht.
„Verzeih mir meine Neugierde, aber das interessiert mich einfach. Wanda ist kein richtiger Mensch ich weiß, aber ich finde sie ..." Sie suchte nach den richtigen Worten. „... dennoch interessant."
„Du stehst auf sie, meinst du."
Mira nickte.
„Ja, wenn ich ehrlich bin, schon. Sie hat trotz ihrer Kraft und den enormen Fähigkeiten, so etwas Menschliches und Verletzliches an sich."
Mira stellte ihm eine Tasse Tee hin, setzte sich zu ihm und schälte neben Gemüse auch ein paar Kartoffeln.
„Und sie missbraucht ihre Macht nicht. Das wäre bei einem Mann undenkbar."
Maximilian schüttelte seinen Kopf.
„Und schon fängt es wieder an."
Mira sah zu ihm rüber.
„Was? Habe ich nicht recht?"
„Nein, hast du nicht. Es gibt so viele Beispiele, in denen Männer Macht hatten und diese konstruktiv oder gar nicht eingesetzt haben. Du pauschalisierst und rechtfertigst damit eure Art zu Leben. Das ist aus meiner Sicht Schwäche."
„Lass uns nicht streiten, Max. Bitte! Beantworte mir lieber meine Frage."
Er hatte sie längst vergessen und musste nachfragen.
„Na wie sich ihre Scheide für dich anfühlt."
Er konnte nicht anders, er musste lachen.
„Fantastisch. Sie kann damit sehr gut umgehen. Sie ist für einen Mann wie ein wahrgewordener Traum. Aber sie vermittelt ihrer Besitzerin auch viel Spaß und Lust an ...
... der Sache und scheint ein wichtiger Ausgleich für sie zu sein."
„Und sie ist nicht zu groß für dich?"
Maximilian verneinte.
„Nein! Sie ist genau richtig. Einfach toll."
„Was ist mit ihren Brüsten? Ich stelle mir das störend vor, wenn sie so hart und fest sind."
Maximilian zeigte sich sichtlich verlegen. Er hatte sich noch nie mit einer Frau über den Sex mit einer Frau unterhalten. Eine seltsame Konstellation wie er fand. Früher hatte er oft mit seinem besten Freund Sven darüber gesprochen, aber diese Gespräche wurden in aller Bierseligkeit geführt und waren dem entsprechend vom Niveau ganz anders gelagert. Mein Gott sie waren ja damals auch dumm und naiv gewesen. „Sie werden weich, wenn sie sich erregt. Das ist etwas, was mich auch erstaunt. Mann kann bei ihrem Körper nicht wirklich ausmachen, was noch organisch und was anorganisch ist."
„Du meinst, sie geben nach, wenn du sie berührst?"
Maximilian nickte.
„Ja, genau."
„Wie fühlen sie sich dann an? So wie meine?"
Er lachte.
„Woher soll ich wissen, wie sich deine Brüste anfühlen?"
Sie gab ihm Recht.
„Dann teste einfach und vergleiche dann."
Die Menda schickte sich an ihre Bluse für ihn aufzuknöpfen.
„Nein! Bitte! Das geht mir zu weit, Mira."
Die große Frau legte das Schälmesser zur Seite und lehnte sich zurück.
„Also für einen Kerl stellst du dich ziemlich an. Was ist so schlimm daran, wenn du mich berührst? Es hätte doch gar keinen sexuellen Hintergrund, weder für dich noch für ...