1. Thao II - Teil 15


    Datum: 19.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ging...
    
    „Thao?! Was sollen wir machen? Ich meine wenn Romy..."
    
    „Lass das meine Sorge sein."
    
    Aneliese wurde wütend.
    
    „Nein, lasse ich nicht. Ich soll mich um sie kümmern, richtig? Dann will ich auch wissen, was mit ihr los ist."
    
    „Hast du etwas zu ihr gesagt?"
    
    Aneliese verneinte.
    
    „Thao, bitte! Was ist los mit Romy?"
    
    „Ich weiß nichts konkretes, glaub mir das bitte. Und spekulieren bringt nichts."
    
    „Du schickst sie zurück, wenn du nichts herausbekommst?"
    
    „Mir bleibt nichts anderes übrig."
    
    „Und wenn Steven recht hat? Was wenn sie..."
    
    „Hör auf, Aneliese. Ich tue was ich kann und ein Gewissen habe ich auch. Noch ist Zeit, okay?!"
    
    Aneliese gab nach. Thaos Gespräch mit Steven schien nicht gut verlaufen zu sein, von daher wollte sie der Freundin nicht noch mehr zusetzen.
    
    „Gehen wir rein, es wird frisch."
    
    Thao war einverstanden und folgte der jungen Inderin den Deichweg hinunter.
    
    Den Abend über blieb Thao verschlossen und in sich gekehrt. Romy schien es nicht zu stören und auch Aneliese zog es vor ihre Freundin in Ruhe zu lassen. Anscheinend hatte das mit Steven ein ähnliches Ende gefunden, wie zuvor mit Karl, schade, sie hätte sich gerne noch einmal mit Hans getroffen, er war sehr nett gewesen. Doch ohne Thaos Freund würde es wohl kaum dazu kommen.
    
    Am nächsten Morgen wurde Thao, nach einer weiteren unruhigen Nacht früh wach. Ein seltsames Geräusch drang an ihr Ohr, das sie nicht so recht einordnen konnte. So stand sie schließlich ...
    ... auf, als sie es nicht länger zu ignorieren vermochte und erwischte Romy dabei wie sie den Stoff der Couch mit einem Schwamm abrieb, dabei eine deutliche Seifenspur hinterlassend. Das Bettzeug lag vor dem Sitzmöbel auf den Boden und Romy war nackt, bist auf ihr Unterhemd.
    
    „Was ist passiert? Hast Trinken ausgekippt?"
    
    Romy sah sie erschrocken an, zögerte, nickte aber schließlich.
    
    Thao aber ging zu den Bettlaken und roch daran. Es war also doch kein Wasser oder Limonade gewesen.
    
    „Passiert dir das öfters?"
    
    „Nein Thao, wirklich nicht. Es war ausversehen. Ich habe vielleicht was geträumt."
    
    Thao musterte Romy schweigend, die weiter panisch den Stoff des Möbelstückes zu reinigen suchte.
    
    „Schicke mich nicht wieder nach Hause, Thao. Bitte! Wenigstens die Tage bis zum Wochenende noch."
    
    Tränen standen der Kleinen in den Augen, dann brach es aus ihr heraus. Laut dabei aufschluchzend, ließ sie den Schwamm fallen und kam auf Thao zugestürmt, um sie zu umarmen.
    
    „Beruhige dich erst einmal. Das mit dem Sofa ist nicht schlimm. Das geht wieder raus."
    
    Sie setzten sich zusammen auf einen trockenen Teil der Couch, wo Thao ihren Gast zu beruhigen suchte. Romys Ausbruch schien echt zu sein, vielleicht steckte doch mehr dahinter?
    
    „Sag schon? Ist nicht das erste Mal, oder?"
    
    Romy drückte beide Hände zwischen ihre Oberschenkel hinein und hielt ihren Kopf gesenkt, unfähig Thao ins Gesicht zu blicken.
    
    „Entschuldige, ich mache das wieder sauber."
    
    Thao streichelte dem ...
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