1. Freundin für eine Woche (Teil 03)


    Datum: 22.12.2021, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byphantaer

    Die nächsten Tage liefen zwar wie ich es mir vorgestellt hatte, aber viel zu schnell und fast schon in einer Art Routine. Gemütliches Frühstück in einer der kleinen Bars oder Cafes, vormittags ging ich surfen, Joy relaxte am Strand oder erledigte ein paar Dinge für sich. Immerhin wohnte sie ja hier. Nachmittags machten wir Ausflüge, meist mit dem Taxi und einmal mit einem Mietwagen, einem alten, offenen Jeep.
    
    Wie ein verliebtes Paar besuchten wir Hand in Hand die lokalen „Attraktionen" der Insel oder erkundeten den rauhen Norden mit einsamen Buchten zwischen den Bergen, die Joy in ihrer Zeit auf der Insel auch noch nie gesehen hatte. Machten lustige Fotosessions und konnten nie wirklich die Finger von uns lassen. Immer suchte einer die Berührung des anderen, immer wieder verloren wir uns in langen, nicht enden wollenden Küssen, gekrönt von einem liebevollen, intensiven Blowjob an einem der versteckten Strände, für den ich mich revanchierte, indem ich Joy bei einer Pause auf die Motorhaube des Jeeps setzte, sie zuerst zu einem gewaltigen Orgasmus leckte und dann langsam und genüsslich fickte, bis sie ein weiteres Mal kam.
    
    Wir schafften es beide, unseren Alltag, unser eigentliches Leben und unsere Sorgen und Nöte komplett auszublenden. Ich fernab von Terminstress, drängelnden Mobiltelefonen und Verpflichtungen, Joy unbeschwert und ohne den Zwang, abends auf die Straße zu müssen. Keiner von uns beiden machte sich Gedanken um die nächste Woche, wir lebten nur im Jetzt. Und ...
    ... genossen dies mit jeder Sekunde, denn wir wussten beide, dass es ein endlicher Traum ohne Zukunft war.
    
    Umso mehr versuchte ich, jeden Moment für sie besonders zu machen. Ich ging mit ihr im Rahmen der lokalen Möglichkeiten shoppen und Joy suchte sich in ihrer Bescheidenheit ein paar süße, günstige Kleider aus oder freute sich wie eine Schneekönigin über billigen Schmuck. Ich trug sie auf Händen. Wir ließen es uns in den verschiedensten Restaurants gut gehen, bewunderten die Sonnenuntergänge und lebten nachts unsere Leidenschaft aus, die mit jeder Stunde vertrauter wurde und weitere Grenzen überschritt. Erlaubt war alles, was gefiel. Und uns gefiel einiges ...
    
    Meine letzte Nacht auf der Insel kam schneller als gedacht, die Zeit verging leider unfassbar schnell und mein Flieger ging schon am nächsten Tag kurz vor Mittag. Der letzte Abend sollte ein ganz besonderer Abschluss werden.
    
    Aber nicht ich überraschte Joy, sie hatte etwas für mich geplant.
    
    „My sweetheart ....my love. Tonight, I don't want to go out for dinner. I want to stay with you at home. I gonna cook for you the best African food you have ever had."
    
    Sie wollte kochen. Für mich. Für „ihren Freund für eine Woche" und ich verstand die Botschaft dahinter. Dieses Zeichen von Vertrauen und Zuneigung und ihren Wunsch, sich mit ihren Möglichkeiten zu bedanken. Ich war gerührt, sehr, sehr einverstanden und küsste sie dankbar. Auch ich hatte wenig Lust auf andere Gesellschaft und zog es vor, die letzten Stunden ...
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