1. Die Sex Phobie der Lehrerin 05


    Datum: 13.01.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: byAmelie_Wild

    Einen Menschen wissen,der dich ganz versteht,der in Bitternissenimmer zu dir steht,der auch deine Schwächen liebtweil du bist sein;dann mag alles brechendu bist nie allein.
    
    Copyright © 2020 by Amelie Wild & Dr. Emma Gold
    
    Alle Rechte vorbehalten
    
    DIE SEX PHOBIE DER LEHRERIN 05
    
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    War ich wirklich aus dem Nachtclub gerannt, ohne mich von Claire verabschiedet zu haben?
    
    War sie mir gefolgt?
    
    Ich kann mich nicht mehr daran erinnern.
    
    Ich weiß es nicht mehr!
    
    Ich konnte mich nur noch an schemenhafte Dinge erinnern, wie ich in meinem Auto gesessen war, und durch die Natur gerannt bin. Nun saß ich am Isarhochufer, an meinem geheimen Platz. Hier ist der einzige Ort, der mir Kraft gibt, der mich zu verstehen und zu akzeptieren schien.
    
    Aber warum wurde es immer heller?
    
    Ging bereits die Sonne auf?
    
    Wie lange saß ich bereits zwischen den Felsen und Büschen verborgen?
    
    Ich spürte eine unangenehme Nässe und Kälte zwischen meinen Schenkeln. Ich roch meinen eigenen Urin. Ich hatte mich selbst vollgepinkelt, meinen Druck im Slip entladen. Ich fühlte mich beschämt und besudelt. Das nasse Höschen klebte auf meinen Schamlippen.
    
    Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren, besaß keine Kraft, um auf meine Uhr zu blicken. Ich wollte Fliegen, meinen besudelten Körper verlassen und frei wie ein Vogel durch die Luft schweben. Bitte, lieber Gott, lass mich fliegen. Ich will nicht mehr. Bitte lass mich gehen, lass mich fliegen. Ich möchte einer deiner Vögel ...
    ... sein.
    
    Ich schloss die Augen und kippte nach hinten. Ein neuer psychischer Schub riss mich in eine Bewusstlosigkeit. Mein Geist löste sich aus meinem Körper, und ich schwebte durch ein fremdes, unwirkliches Universum.
    
    Hatte ich meine Hülle bereits abgestreift? Aber wo befand ich mich? War ich bereits ein Vogel im Reich Gottes?
    
    Aber alles schien sich zu bewegen. Der Boden, die Wand und jetzt auch mein Magen. Mir wurde schlecht. Ich spürte, wie sich der Inhalt meines Magens nach oben bewegte und aus meinem Mund schoss.
    
    Kotzte ich etwa?
    
    Warum empfand ich es so, als würde ich mich selbst dabei beobachten?
    
    Aber ich spürte, wie sich mein Mageninhalt über meine Bluse ausbreitete und langsam nach unten lief. Ich merkte, wie meine Kotze auf meinen Slip traf und sich über den Stoff ausbreitete. Es bildete sich eine hässliche Mixtur auf meinem Höschen: Kotze und Urin.
    
    Während ich darüber nachdachte, merkte ich, dass ich nur einen Slip anhatte. Wo war mein Rock? Wo waren die Bluse und meine Schuhe?
    
    Ganz schnell schloss ich wieder meine Augen und versuchte zu vergessen. Ich wollte doch ein Vogel sein, und keine vollgesaute Irre! Ich kämpfte gegen alle Ängste an, die sich aus meinem Innersten nach oben kämpften. Der Kampf wogte lange hin und her.
    
    In seinem Verlauf erkannte ich, dass ich ein Mensch war und noch lebte. Warum war ich kein Vogel? Warum konnte ich nicht fliegen?
    
    Wo bist du, Gott, wenn man dich braucht?
    
    Ich öffnete wieder meine Augen. Die weiße Wand und ...
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