1. Die Sex Phobie der Lehrerin 05


    Datum: 13.01.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: byAmelie_Wild

    ... der Boden bewegten sich nicht mehr. Es war ein helles Licht, das mich stark blendete.
    
    „Können Sie mich hören?", fragte eine besorgt klingende Stimme.
    
    Ich versuchte, meinen Körper zu drehen. Es gelang beim ersten Versuch. Ich hatte wieder die Kontrolle über meine Handlungen. Die Dinge geschahen so, wie ich es wünschte, auch wenn es nur eine kleine Körperdrehung war.
    
    „Hallo?", fragte die fremde Stimme erneut.
    
    Ich fasste einen mutigen Entschluss. Wenn bereits die Drehung meines Körpers geklappt hatte, wäre es einen Versuch wert, das Sprechen zu probieren.
    
    „Hallo", sagte ich und erschrak über den Klang meiner eigenen Stimme. Sie klang eigenartig und fremd. Aber der Versuch war gelungen. Ich konnte sprechen.
    
    „Sind Sie Amelie Wildschütz?", fragte die fremde Stimme.
    
    Ich ließ meine Blicke dem Klang der Stimme rückwärts folgen. Die Worte kamen aus einem Mund, der sich im Gesicht eines Mannes befand. Der fremde Mann lächelte mich an.
    
    „Ja", stammelte ich.
    
    Besser nicht zu viel denken, das könnte schaden. Aber durch die Nennung meines Namens kamen weitere Erinnerungen in meinen Geist zurück. Ich war eine Frau, Lehrerin an einem Gymnasium, hatte eine Frau kennengelernt, die Claire hieß.
    
    „Ich habe sie gefunden, Claire", rief der fremde Mann und sprang auf.
    
    Hatte er gerade Claire gesagt? Konnte er meine Gedanken lesen? Ich beschloss, wieder meine Augen zu schließen. Ich wollte nochmals versuchen, ein Vogel zu werden. Das erschien mir die bessere Wahl zu ...
    ... sein, als im Körper einer vollgekotzten Irren zu stecken.
    
    „Oh, Amelie!", hörte ich eine bekannte Stimme.
    
    Woher kannte ich diese Stimme? War ich bereits ein Vogel? War das die Stimme einer Göttin? Die Stimme konnte nicht von einem Menschen stammen, denn der Klang drang durch meine Haut und verursachte Wärme in meinem Körper. Und Wärme tat mir gut. Ich spürte, wie ich fror. Es war kalt und alles war nass.
    
    Dann wurde es völlig unerwartet wärmer. Aber warum? Plötzlich atmete ich einen bekannten Duft ein. Es roch nach Mensch, nein, es roch nach Frau, nein noch genauer, es roch nach Claire.
    
    Aber woher kam diese Wärme, die meinen Körper einhüllte? Ich versuchte die Augen zu öffnen, denn etwas kitzelte in meinem Gesicht. Als ich es wenige Millimeter schaffte, sah ich nur schwarz. Aber die Schwärze kitzelte an meiner Haut.
    
    Ich versuchte, meinen Pupillen Schärfe zu geben. Die Finsternis war nicht durchdringend, sondern unterbrochen, wie feine weiche Striche. Und sie duftete nach Claire. Die Schwärze roch nach Claire.
    
    Nochmals gab ich meinen Pupillen Schärfe. Dann begriff ich, dass es Haare waren. Die blauschwarzen Haare von Claire. Und diese befanden sich in meinem Gesicht. Aber warum?
    
    Langsam begriff ich die Wärme in meinem Gesicht. Es war die Haut, die Wange von Claire, die sich an mich gepresst hatte. Und nicht nur ihr Gesicht lag an meinem. Ein ganzer Körper presste sich an meinen Leib. Ich lag in einer warmen Umarmung gefangen.
    
    Ich erstarrte. Ich war gefangen. ...
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