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Die Party
Datum: 15.01.2022, Kategorien: BDSM Autor: Glühwürmchen
... mehr kommunizieren konnte oder musste. Eine sanfte Berührung an meiner Schulter ließ mich zusammenzucken. "Alles okay, mit dir, Frank?", fragte mich Katharina. Ich war noch keineswegs bereit zu reden. Ein kurzer Kontrollblick bewies mir jedoch, dass sie hinter mir stand. So blieb ich ihr eine Antwort schuldig. Die nächste Kontaktaufnahme erfolgte vollständig nonverbal. Jemand nahm meinen Unterarm zwischen seine Arme und streichelte mir zärtlich über die Hand. Ich öffnete die Augen und erkannte Nadine vor mir. Sie lächelte mir sanft zu und gab mir mit ihren Augen zu verstehen, dass alles in Ordnung wäre und ich mir Zeit lassen könne. Das tat ich dann auch. Katharinas Hand lag immer noch auf meiner Schulter, Nadine streichelte mich und auch die anderen berührten mich mal hier und mal da. Ich war zwar mittlerweile emotional wieder ausgeglichen, aber all die körperliche Zuwendung wollte ich unter keinen Umständen selbst beenden. Nach gefühlten fünf Minuten sprach mich dann Katharina noch einmal an: "Was meinst du Frank, bist du wieder soweit hergestellt, dass wir mit dem zweiten Spiel beginnen können? Sonst wird es nämlich zu spät dafür." Was? Zu spät? Nein! Auf keinen Fall! Ich öffnete vorsichtig meine Augen, richtete mich auf und tat, als fände ich nur langsam in die Wirklichkeit zurück. "Ähm, ist alles in Ordnung? Warum schaut ihr mich alle so komisch an?" "Du fragst uns, ob alles in Ordnung ist? Du warst die letzte halbe Stunde praktisch nicht ansprechbar. Was ...
... war denn los?" "Hm, ich denke, ich habe mich mit der Psychobefragung ein wenig zu sehr identifiziert. Ich fühlte mich plötzlich tatsächlich bedroht, was mich dann doch überraschend schnell überwältigt hat. Aber dank eurer freundlichen Zuwendung bin ich wieder vollständig auf der Höhe." "Gut", Katharina klang doch sehr erleichtert. "Bereit für das zweite Spiel?" Ein allgemeines Nicken und schon kam die Erklärung zum Ablauf. "Folgende Situation: Wir befinden uns mitten in der Zeit des Kalten Krieges. Feindliche Mächte schicken allenthalben ihre Spione in unser Land. Durch erstklassige Agententätigkeit unsererseits konnten wir einen davon enttarnen. Leider erhielt er noch eine Warnung, ehe der Zugriff erfolgte. Wir wissen jedoch, dass ihn seine Flucht durch unseren Wald hier führt. Er hat etwa eine Stunde Vorsprung. Unsere Aufgabe besteht darin, den feindlichen Spion zu stellen und anschließend zu verhören. Neben den üblichen Informationen, die wir Agenten immer haben wollen, interessieren wir uns natürlich ganz besonders dafür, wer sein Informant ist. Diese Auskunft zu erhalten genießt oberste Priorität. Wie wir den Namen des Verräters aus ihm herausbekommen, ist allein unsere Sache, jedes Mittel ist erlaubt. Aber Vorsicht: Der feindliche Agent, sein Deckname lautet Frank, ist ein mit allen Wassern gewaschener Profi. Wir müssen bereits bei der Suchaktion im Wald davon ausgehen, dass die Spuren, die wir finden zum Teil fingiert sind. Sollten wir seiner wirklich habhaft ...