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Die Party
Datum: 15.01.2022, Kategorien: BDSM Autor: Glühwürmchen
... Einleitung der nächsten Frage an. "Aber wissen sie, ehe wir uns an die Ursache desselben begeben, müssen wir die Symptome ihrer Störung so genau wie möglich kennen." "Also weitere peinlich Fragen, verstehe. Solange sie nicht von mir verlangen, das mal vorzumachen, kann ich, glaube ich, damit leben." Mist! Was rede ich da? Bringe sie auf Ideen! Und mein Untermieter macht sich derweil selbständig. Mist, Mist, Mist. "Ja, das tut uns leid, ist aber wichtig. Bitte beschreiben sie uns, warum es so schwierig für sie ist, sich ausgeliefert zu fühlen. Welche Bedrohung sehen sie für sich darin? Wovor haben sie Angst, dass man mit ihnen tut, in dieser Situation?" Nur ein Spiel! "Diese Frage ist jetzt ganz leicht zu beantworten, weil - sie müssen wissen, dass ich mich im Moment auch ziemlich ausgeliefert fühle, ihnen halt. Ich liege hier in ihrer Mitte, weiß sieben Frauen um mich herum, die mich anstarren. Ich weiß schon, dass ich vollständig bekleidet bin, aber ich fühle mich trotzdem nackt. Ich weiß, dass ich frei bin, einfach gehen könnte. Und doch fühle ich mich gefesselt." "Warum ist das für sie eine Bedrohung? Wovor fürchten sie sich?" "Sie sind Frauen, ich bin ein Mann und ihren Blicken ausgesetzt. Ihre Blicke auf meiner nackten Haut, üben einen sanften Druck aus, ich spüre jeden einzelnen davon. Noch schlimmer wird es, wenn ich mir vorstelle, sie würden alle an mich herantreten, ihre Hände zu mir ausstrecken, mich berühren. Zwölf Hände gleichzeitig! Mich womöglich ...
... kitzeln. Und während ich versuche, mich ihnen zu entziehen, lege ich nur immer weitere Stellen frei, an denen sie mich auch noch kitzeln können. Womöglich gelangen sie im Verlauf der Untersuchung zu der Erkenntnis, dass mir eine Elektrotherapie helfen würde. Sie verkabeln mich an den unmöglichsten Stellen und setzen meinen Körper unter Strom. Meine größte Angst besteht darin, dass sie meine Geschlechtsorgane als die Ursache allen Übels identifizieren und sie in die Elektrobehandlung mit einbeziehen." "In meinen Ohren klingt das eher angenehm", widersprach mir die Dame. "Wenn mir niemand dabei zusähe, vielleicht, aber sie wären ja alle zugegen! Wild fremde Frauen für mich. Die vielleicht aus lauter unprofessioneller Lust die Stromzufuhr viel zu hoch dosieren würden. So hoch, bis mein Penis innerlich gegrillt und meine Eier gekocht werden. Auch stelle ich mir vor, ich würde gehäutet, gevierteilt oder gar geschlachtet werden. Wäre doch alles möglich, wenn ich mich nicht wehren kann. Allein die Vorstellung sieben Frauen mit ebenso vielen Schlachtermessern gleichzeitig auf mich einstechen, an mir rumschneiden, ..." Diese Vorstellung war so ungeheuerlich, so bedrohlich, dass es mich auf der Stelle überwältigte. Ich rollte mich auf meiner Liege in Embryonalstellung zusammen und verweigerte jede weitere Auskunft oder Zusammenarbeit. Mir war klar, dass damit das Spiel praktisch beendet war, aber meine inneren Grenzen waren so plötzlich überschritten worden, dass ich das nicht ...