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Die Party
Datum: 15.01.2022, Kategorien: BDSM Autor: Glühwürmchen
... und dass man um den zweiten Ausgang wusste. So kam es, dass sich bald eine zweite Agentin einfand um zeitgleich mit der ersten, aus zwei verschiedenen Richtungen in die Höhle einzudringen. Es wäre sicher lustig gewesen, zu beobachten, wie sie völlig entgeistert aus der Höhle stürmten, meine Kleider über dem Arm und ihren Kollegen mitteilten, dass ich ihnen entkommen wäre und jetzt offenbar fast nackt unterwegs sei. Aber ich wollte nicht untätig bleiben. Die Höhlenaktion verschaffte mir Zeit, meinen Vorsprung wieder auszubauen. Dort oben in luftiger Höhe war mir eine Idee gekommen, die ich jetzt umzusetzen gedachte. Während meine Häscher versuchten, mich im Wald zu finden, begab ich mich zurück zum Haus, würde mir ein leckeres Stück Fleisch gönnen, mich in den Liegestuhl legen und die kühle Abendluft genießen, die über meine nackte Haut strich. Anhand der Chat-Einträge würde ich auf dem Laufenden bleiben und wissen, wann es Zeit war, mich irgendwo zu verstecken. Ich spielte mit dem Gedanken, mich zusätzlich meiner Unterhose zu entledigen, nur um für mich die Spannung zu erhöhen, erwischt zu werden. Kaum zwanzig Minuten später trat ich verschwitzt durch das Gartentürchen. Das Grundstück lag verlassen vor mir. Ich beglückwünschte mich innerlich zu meiner genialen Taktik, während ich gleichzeitig meine Feigheit verfluchte. Das Anbehalten des Slips hatte mich sicher um viel Spaß gebracht. Die Salate und das restliche Grillgut lagen noch ordentlich verpackt auf dem Tisch nahe ...
... der Grillstelle. Ich griff nach einem sauberen Teller, lud mir Nudelsalat auf, ein großes Steak dazu und setzte mich, mangels Liegestuhls, einfach ins Gras. Nach dem Essen legte ich mich flach auf den Boden, streckte meine Beine aus, die Arme nach oben und dehnte meinen Körper ausgiebig. Erschöpft von der langen Flucht blieb ich einfach so liegen und schlief ein. Als ich erwachte, lag ich noch fast genauso da. Es war nur viel unbequemer. Meine Oberarme taten weh, in meinen Leisten zog es unangenehm, unter meinem Rücken, knapp über dem Po lag irgend so ein dicker Prügel und ich bekam kaum Luft. Ich atmete einmal tief durch, ohne dass mir das so recht gelang und wollte mich bequemer hinlegen. Das gelang mir aber auch nicht. Erschrocken stellte ich fest, dass ich an Händen und Füßen gefesselt war. Dabei lag ich aber nicht einfach nur auf dem Boden. Vielmehr war das Teil in meinem Kreuz die einzige Kontaktstelle nach unten, von den Seilen, mit denen ich gefesselt war, mal abgesehen. Die Situation erinnerte mich fatal an die im Psychospiel skizzierte Situation: "Theoretisch hänge ich mehr oder weniger frei in der Luft. Praktisch würde ich dann aber ersticken, weshalb das nicht geht." Nun, gerade im Moment hing ich mehr oder weniger frei in der Luft. Mir fiel das Atmen zwar schwerer als üblich, Erstickungsgefahr bestand aber nicht. Der einzige Unterschied zum ersten Spiel war, dass ich jetzt noch meine Unterhose trug. War doch so, oder? Es war mir in meiner Lage nicht möglich, ...