1. Die Party


    Datum: 15.01.2022, Kategorien: BDSM Autor: Glühwürmchen

    ... nach unten zu sehen. Einen Augenblick später war das aber auch nicht mehr nötig. Ein kühler Luftzug fuhr mir über die Beine, streichelte sanft meinen Hodensack und festigte sogleich meinen Penis, ehe er verging. Nackt! Ich war nackt, gefesselt, weit aufgespreizt, lang gedehnt und hing zu allem Überfluss so in der Luft, dass ich von oben und unten gleichzeitig erreichbar war! Das durfte doch alles gar nicht wahr sein. Die Mädels sollten im Wald unterwegs sein, nicht hier.
    
    "Ah, ich sehe, du bist wieder wach, schön. Dann können wir jetzt anfangen." Katharinas Worte. Sie trat in mein Blickfeld und erklärte: "Es war ein Fehler, noch vor dem offiziellen Ende des Spiels zurückzukommen. Es war geradezu dreist, dich nur in Unterhosen in den Garten zu legen und zu schlafen. Diese Einladung, dich, in genau dieser Haltung festzusetzen, konnten und wollten wir nicht ignorieren. Wenn du dich freiwillig unserem Verhör stellst, wäre es ausgesprochen dumm von uns, das Angebot nicht anzunehmen. Da uns zudem ein detaillierter Bericht einer psychologischen Gemeinschaftspraxis vorliegt, unter welchen Umständen du dich so richtig ausgeliefert fühlst, beschlossen wir, dies genauso zu realisieren. Wie fühlst du dich?"
    
    Mist! Mist! Mist! Hätte ich die Unterhose auch gleich ausziehen können, dann hätte mein Spaß schon früher begonnen! "Nackt! Wehrlos! Ausgeliefert! Lasst mich frei! Bindet mich sofort los!"
    
    "Nein, lieber Frank. Selbst du wirst einsehen, dass wir so einen feindlichen ...
    ... Topspion wie dich, nachdem wir ihn endlich gefangen haben, nicht einfach wieder gehen lassen können. Zuerst wirst du uns noch ein paar Auskünfte geben. Es liegt in deinem eigenen Interesse, zu kooperieren. Andernfalls wird das Verhör für dich noch richtig unangenehm!"
    
    Allmählich entwickelte sich die Party in eine sehr prickelnde Angelegenheit. Mir machte das mehr und mehr Spaß. Das war der Stoff meiner Träume all meiner schlaflosen Nächte. Den sexuellen Fantasien mehrerer Frauen wehrlos ausgesetzt sein - konnte es noch besser kommen? "Ihr Schweine", rief ich. "Lasst mich sofort runter! Ihr könnt mich doch hier nicht so einfach fesseln!"
    
    "Oh, wir können noch viel mehr. Du bist ein feindlicher Spion. Die Gesetze dieses Landes waren dir völlig egal, als du uns ausspioniert hast. Nun, jetzt werden sie dich auch nicht mehr schützen. Wir werden solange mit dir spielen, bis du uns alles gesagt hast, was wir wissen wollen."
    
    "Spielen? So nennt ihr das? Folter verstößt gegen die Genfer Konventionen!"
    
    "Wer sagt denn etwas von Folter? Wir spielen doch nur!"
    
    "Zur Sache", mischte sich Eva, eine kleine kompakte Frau in das Geplänkel ein. "Woher wusstest du von der bevorstehenden Verhaftung?"
    
    "Verhaftung? Ihr wolltet mich verhaften? Davon weiß ich nichts."
    
    "Warum bist du dann geflüchtet?"
    
    "Ich wollte nur einen Wochenendspaziergang machen. Den Vögeln lauschen, Rehe beobachten."
    
    "Das ist nicht gut", meinte Nadine warnend. "Sie werden dich quälen, wenn du nicht ehrlich ...
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