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Die Party
Datum: 15.01.2022, Kategorien: BDSM Autor: Glühwürmchen
... gehofft, sie würden es so schlucken. "Bitte beschreiben sie uns so genau wie möglich die Art der Fesselung. Womit werden sie woran gefesselt, wie viel Bewegungsspielraum bleibt ihnen dann noch? In welcher Position befindet sich ihr Körper? Und so weiter." Na toll, also eine minutiöse Beschreibung wie die perfekte Fesselung meiner selbst zu erreichen ist. Nur ein Spiel! Was brachte ihnen die Beantwortung dieser Frage für das zweite Spiel? Ich nahm mir solange Zeit, darüber nachzudenken, bis ich erneut zu einer Antwort aufgefordert wurde. Mangels näherer Informationen über das nachfolgende Spiel, konnte ich natürlich keinen Zusammenhang herstellen. Meine Mitspieler sollten das aber auch nicht können, da auch sie noch nichts über das zweite Spiel wussten. Nur ein Spiel, versicherte ich mir erneut, und beantwortete die Frage wahrheitsgemäß. Warum auch nicht? "Hier muss man zwischen Theorie und Praxis unterscheiden. Theoretisch hänge ich mehr oder weniger frei in der Luft. Praktisch würde ich dann aber ersticken, weshalb das nicht geht. Daher sähe die Situation wie folgt aus: Ich liege auf dem Rücken, die Arme schräg nach oben gestreckt an irgendetwas unverrückbarem festgebunden. Wobei oben, als von den Füßen aus betrachtet jenseits des Kopfes liegt, nicht in Richtung Himmel. Dann werde ich an den Beinen in die andere Richtung gezogen, bis der Zug auf meinen Rumpf und meine Arme spürbar wird. Anschließend werden meine Beine solange gespreizt, bis ich ein ...
... schmerzhaftes Ziehen in meinen Leisten verspüre. Durch die anschließende Fixierung meiner Beine spüre ich leichte bis mittelstarke Zugschmerzen in den Oberarmen, den Achseln, meinen seitlichen Bauchmuskeln, unter den Rippen sowie in meinen Leisten. Alles in allem werde ich in dieser Situation außer meinen Fingern und Zehen, nichts mehr bewegen können. In diesem Fall vermögen mir meine Kette und Uhr auch keine Sicherheit mehr zu geben." Der letzte Satz diente ausschließlich der Auflockerung der für mich peinlichen Situation, der seine Wirkung keineswegs verfehlte, wie mir ein paar Lacher bewiesen. Allmählich begann mir die Situation Spaß zu machen. Ich empfand es als erregend, zu wissen, dass mir die Damen, durch meine liegende Haltung, ständig in den Schritt sehen konnten, was sie sicherlich auch taten. Spiel hin oder her, in dem Moment fühlte ich mich tatsächlich ein wenig ausgeliefert. Gewaltsam verdrängte ich die Vorstellung, meine Therapeutinnen kämen auf die Idee, meine theoretischen Beschreibungen zur Veranschaulichung in die Praxis umzusetzen. Ein Griff in die Hose, zur Sortierung der dortigen Zustände, wäre mir jetzt doch zu peinlich gewesen. Nach meiner Erklärung brauchten sie wieder eine ganze Weile, sich eine weitere sinnvolle Frage aus den Fingern zu saugen. Ihre Aufgabe bestand ja drain, die Ursache für mein Leiden zu ergründen, nicht, das Leiden selbst. Oder? "Wir können uns denken, dass ihnen unsere Fragen ein wenig unangenehm sind", hob Katja zu einer längeren ...