1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 05


    Datum: 20.03.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    16 Zusammenleben im Bunker
    
    Die nächsten zwei Monate wurden für Wanda und Maximilian alles andere als einfach. Egal wo sie hinliefen, es folgten ihnen die Flüchtlinge auf Schritt und Tritt. Dabei hielten sich Letztere nicht nur gegenseitig an den Händen, nein sie suchten auch den Körperkontakt zu Maximilian oder Wanda und fühlten sich gestresst und unwohl, wenn dieser nicht zustande kam. Sie wiesen ein enges soziales Gefüge auf, schliefen zusammen, streichelten oder kratzten sich, umarmten und kuschelten miteinander oder fütterten sich gegenseitig. Auch der Gang zur Toilette wurde in regelmäßigen Abständen als Gruppe durchgeführt und es hatte Maximilian harte Überzeugungsarbeit gekostet, Iga davon zu überzeugen, dass die Benutzung der sanitären Einrichtungen für sie alle eine Notwendigkeit darstellte. Schließlich ließen sich die Besucher darauf ein, lehnten aber alles andere was Wanda oder Maximilian ihnen zeigen wollte zu deren Enttäuschung ab. Weder die Kinder noch die Erwachsenen zeigten Interesse am Basteln oder Kochen, Wäschewaschen oder Putzen und stellten somit keine besondere Hilfe für ihre beiden Gastgeber da.
    
    Suchten Wanda und Maximilian Momente für sich allein, wurde dies lautstark und mit Freude kommentiert und zu ihrem Leid auch imitiert. Dabei blieb es nicht nur bei Lauten und Gesten, sondern die Erwachsenen machten es ihnen sofort nach und bildeten ein großes Knäuel, in denen es keine feste Partnerkonstellation zu geben schien.
    
    „Wenn sie dabei so ...
    ... laut sind, kann ich mich nicht richtig konzentrieren."
    
    Stöhnte Maximilian. Wanda lächelte, streichelte ihren Freund über dessen Hinterkopf und drückte sein Gesicht sanft zwischen ihre Brüste hinein. Ihre mächtigen Schenkel umschlossen ihn, dann spürte sie den kleinen Freund ihres Liebsten an ihre Pforte klopfen.
    
    Genüsslich hieß sie ihn willkommen, spürte den Druck an ihrer Scham, spürte eine Mischung aus dezenten Weh und reizvoller Erregung und wurde von einer Welle der Lust hinfort gerafft. Sein Glied fühlte sich so unendlich geil für sie an, so massiv und gewaltig, als ob es einem Mann gehörte, der ihr in Körperhöhe glich oder sogar überragte. In solch einem Moment war ihr egal geworden, ob es nicht ihre eigenen natürlichen Empfindungen waren, die sie spürte. Hauptsache sie durfte sie lange und intensiv fühlen.
    
    Für Maximilian kam es einer Mischung aus Freude und Pflicht gleich, wenn er mit Wanda schlief. Er wusste, dass er sie lange und nach Möglichkeit mehrere Male hintereinander zu nehmen hatte, damit ihr Hunger gesättigt wurde. Immer gelang es ihm nicht und er registrierte, wie sehr sie in solchen Momenten gegen ihren Wunsch ankämpfen musste, sich einfach das von ihm zu nehmen, was sie sich so dringend wünschte. Ein bedrohliches Gefühl, so irre es ihm auch vorkam.
    
    Die drei Kinder in der Gruppe erholten sich langsam in dem gesicherten Umfeld des Bunkers. Auch sie waren von den beträchtlichen Schädigungen ihres Erbgutes stark gezeichnet worden und wiesen ...
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