1. Das Rollenspiel


    Datum: 26.03.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTiefImWesten

    ... hatten quasi mit dem Ende begonnen. Zu Beginn fühlte keine Unsicherheit, ob sie ihn mochte oder nicht, da sie von sich aus vorgeschlagen hatte, ihn an diesem Tag zu besuchen.
    
    Sein Zimmer hatte er am gestrigen Tage aufgeklart. Er verließ seine Arbeitsstelle pünktlich. Zu Hause angekommen duschte er sich ab und überlegte, was er anziehen sollte. Er wollte weder die abgerissenste Jeans tragen noch offensichtlich aufgebrezelt wirken. Er entschied sich für ein leicht gemustertes kurzes Hemd zu einer kurzen hellen Leinenhose.
    
    Als er sein Zimmer verließ, traf er seine Mutter im Flur und ihr fiel sofort auf, dass er sich umgezogen hatte.
    
    Sie fragte ihn: „Willst du heute aus gehen?"
    
    „Nein", antwortete er gedehnt.
    
    „Ich verstehe, du bekommst Damenbesuch."
    
    Er nickte und errötete leicht.
    
    „Wer ist es denn, kenne ich sie?"
    
    „Es ist Astrid. Du kennst sie, glaube ich."
    
    „Aus eurer Spielerunde?"
    
    „Richtig."
    
    „Dann werde ich nachher nicht stören."
    
    Er hatte das Gefühl knallrot zu werden und dachte sich: ‚Wenn sie uns nicht stören will, sagt sie das, weil sie sich denkt, dass wir vielleicht mehr machen, als uns nur zu unterhalten.'
    
    Sie sah ihn an und ihr wurde bewusst: ‚Oh, das ist ihm jetzt peinlich.'
    
    Sie ergänzte: „Mach dir keine Gedanken, wir haben alle schon eine Verabredung gehabt. Das ist völlig natürlich. Ich freue mich für dich. -- Wenn ihr etwas essen oder trinken wollt, dann holt ihr euch das einfach. OK?"
    
    „Gut, machen wir", antwortete er und ...
    ... küsste sie auf die Wange. „Du bist die beste Mama, die ich mir wünschen kann."
    
    Er setzte sich im Wohnzimmer aufs Sofa und starrte die Wand an. Er sah auf seine Uhr und dachte sich: ‚Warum vergeht die Zeit so langsam? Müsste Astrid nicht schon da sein? Was ist, wenn sie doch nicht kommt? Vielleicht war die Aktion, die Tanja und ich abgezogen haben, doch zu krass?'
    
    Er nahm sich die Tageszeitung vom Glastisch vor sich und las den ersten Artikel. Die Lektüre lenkte ihn nicht ab, seine Augen verloren den Fokus auf die Buchstaben und er sinnierte weiter: ‚Was ist, wenn sie es sich inzwischen anders überlegt hat?'
    
    Es klingelte an der Tür. Sein Herz machte einen Sprung. Er sprang vom Sofa im Wohnzimmer auf und rief ins Haus: „Ich geh' schon hin."
    
    Seine Mutter, die sich in einem anderen Zimmer aufhielt, hörte ihn und dachte sich: ‚Oh, frisch Verliebtsein ist so schön. -- Hatte er nicht neulich gesagt, dass es niemand in seinem Leben geben würde?'
    
    Marcus blieb kurz vor der Tür stehen. Obwohl sie sich bereits so nah gekommen waren, fühlte er sein Herz in seiner Brust kräftig pochen. Er atmete einmal, zweimal tief durch.
    
    Sie hatte ihr Fahrrad abgestellt und wartete, dass ihr geöffnet wurde.
    
    Seit Sonntagabend hatte sie sich Gedanken über das Geschehene gemacht. Das anfängliche Gefühl ein wenig überrumpelt, mit einem Ansatz von hintergangen worden zu sein, war im Lauf der Zeit dem Gefühl gewichen, dass sie einem sehr liebevollen Mann begegnet war. Ihr näheres Kennenlernen ...
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