Das Rollenspiel - Sexgeschichten

Das Rollenspiel

... schloss die Tür hinter sich, zog sich schnell aus und legte sich auf sein Bett. Er nahm sein Handy, schloss seine Kopfhörer an, öffnete den E-Book-Reader und wählte die Geschichte aus, von der er seiner Schwester zuvor erzählt hatte. Er blätterte mit vor Erregung zitternden Fingern zu dem Kapitel, in dem beschrieben wird, wie die Protagonistin das erste Mal erlebt, sich selbst zu befriedigen. Er steckte sich die Ohrhörer in die Ohren, schaltete die Vorlesefunktion ein und legte sich zurück. Mit der rechten Hand umfasste er sein hartes, vor Lust im Takt seines Herzschlages pochenden Organ und schloss die Augen. Er lauschte der Erzählung und während er begann, langsam seinen Schwanz zu reiben, malte er sich aus, dass seine Schwester dieses Mädchen in der Geschichte sei.

Unterdessen war Tanjas Erregung nach dem Ende der Unterhaltung abgeflaut. Ihre Gedanken drehten sich weiterhin um die Frage, warum ihr Bruder gestern Abend mit einem Ständer ihr gegenüber am Tisch gesessen hatte. Sie fragte sich: ‚Ist das nur wegen des Themas beim Spiel gewesen? Aber das Spiel war doch schon einige Zeit vorbei gewesen. War er geil auf mich geworden?'

Gedankenversunken ging sie in ihr Zimmer, zog sich ihren Bikini an und ging in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen, welches sie mit hinaus nehmen wollte.

Sie bemerkte, dass der Mülleimer voll war. Um zu vermeiden, dass sich bei dem warmen Wetter Fruchtfliegen bilden würden, entschied sie, den Müll hinaus zu bringen. Sie nahm die ...

... Mülltüte aus dem Eimer, ging mangels Haustürschlüssel nicht wie üblich durch die Haustür nach draußen, sondern stattdessen barfuß durch den Garten um das Haus herum und warf die Tüte dort in die Mülltonne.

Auf dem Weg zurück -- ihre Schritte waren auf den Steinplatten nicht zu hören -- kam sie an den Fenstern des Zimmers ihres Bruders vorbei. Eines stand auf Kippe, ihr Blick fiel hinein und sie sah ihn auf seinem Bett liegen. Offensichtlich tat er nichts für die Uni. Er war nackt und befriedigte sich selbst. Sofort hielt sie inne und ging einen kleinen Schritt zurück. Sie vergewisserte sich, dass er sie nicht sehen konnte. Er hatte die Augen geschlossen. Sie ging ein wenig näher ans Fenster heran und schaute fasziniert zu, wie er nur mit Daumen und Zeigefinger langsam seine Vorhaut hoch und herunter schob.

Plötzlich hielt er inne.

‚Hat er mich bemerkt', fragte sie sich.

Sie schaute ihm ins Gesicht. Seine Augen waren weiterhin geschlossen.

Er führte seinen Zeigefinger vom Ansatz seines Schwanzes nach oben und strich über seine Eichel. Danach nahm er seine Wichsbewegung wieder auf.

Sie hatte sich noch nie sexuelle Gedanken zu ihrem Bruder gemacht. Aber das, was sie sah, zog sie magisch an. ‚Auf dem Bett liegt ein attraktiver Mann', dachte sie sich. ‚Er ist kein Muskelpaket. Aber er ist gut gebaut und soweit, ich sehen kann, ist sein bestes Stück auch nicht zu verachten.'

Sein Brustkorb hob sich schneller und auf seinem Gesicht zeichnete sich ein leichtes ...