Das Rollenspiel - Sexgeschichten

Das Rollenspiel

... warum mein Bruder auf einem Spieleabend mit unseren Freunden auf einmal dasitzt, mit einem solchen Prügel." Damit das letzte Wort, welches ihr versehentlich herausgerutscht war, nicht so ein Gewicht behielt, legte sie schnell nach: „Das ist doch nicht normal."

Er registrierte ihren kleinen Lapsus trotzdem und dachte sich: ‚Du findest, dass ich einen Prügel habe? Das heißt, der Anblick hat dich nicht abgestoßen. Interessant!'

Er antwortete: „Was hätte ich machen sollen. Ihr hattet gerade eure Bikinioberteile abgelegt und so zwei Paar hübsche Brüste haben mich nicht kalt gelassen."

Zu spät bemerkte er, dass er von zwei Paaren und nicht nur von einem Paar oder zwei Brüsten gesprochen hatte.

„Also du findest nicht nur Astrids, sondern auch meinen Busen hübsch?"

Er druckste um die Antwort herum, sagte dann aber: „Ja doch. Findest du deinen Busen denn nicht schön?"

„Um mich geht es hier nicht. Hier geht es gerade um dich. Mein Bruder findet meine Busen hübsch?! Und er bekommt eine Erektion, wenn er ihn sieht?"

„Wenn du ein Mann wärst, wüsstest du, dass man sich dagegen nicht wehren kann. Das liegt in der Natur", versuchte er, eine abschließende Erklärung zu liefern.

„Doch, das kann ich mir schon vorstellen", antwortete sie. „Aber warum hattest du die Erektion schon gehabt, als wir unsere Oberteile noch gar nicht abgelegt hatten? Deine Geschichte hat einen zeitlichen Fehler. Du glaubst doch nicht, dass ich nicht bemerkt hatte, als ich bei dir auf dem Schoß ...

... gesessen hatte, dass du da schon eine Erektion gehabt hattest, oder?"

Es entstand eine kleine Pause, in der er dem Augenpaar seiner Schwester auswich und auf den Bildschirm seines Laptops schaute.

Schließlich antwortete er ihr: „Nun ja, leugnen hilft jetzt nichts mehr. Ja und, was ist denn dabei? Das kann immer einmal passieren. Hättest Du vorher gefragt, bevor du mir so auf den Schoß gesprungen bist, hätte ich dir das nicht erlaubt. Es ist bei manchen Männern so, dass sie schneller reagieren."

„Und du bist so ein Schnellreagierer?", fragte sie neckisch.

„Anscheinend ... Warum interessiert dich das eigentlich so? Ich frage auch nicht, ob du gestern erregt, ob du feucht geworden bist!"

„Kannst du doch", erwiderte seine Schwester.

„Und du würdest mir eine ehrliche Antwort geben? Das glaubst du doch selbst nicht."

„Warum sollte ich nicht zugeben, dass die hitzige, teils schlüpfrige Diskussion mich ebenso etwas erregt hat?"

Von dieser Offenheit war er überrascht und schaute sie verwundert an.

„Wie du schon gesagt hast, was ist denn schon dabei? Wir sind alle erwachsene Menschen", erklärte sie weiter.

Ihm fiel im Moment nicht ein, was er erwidern sollte, und schwieg deswegen. Nach einer Weile erinnerte er sich, dass der Teig im Ofen inzwischen aufgegangen war, und schlug vor: „Komm lass uns die Pizza belegen."

Ihr Neugierde war nicht vollständig befriedigt, aber es fiel ihr nicht ein, wie sie das Thema aufrecht erhalten sollte, ohne ihr eigenes ...