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Anna Teil 02
Datum: 30.03.2022, Kategorien: BDSM Autor: byMegsi
Das restliche Wochenende nach meinem Besuch bei Patrick verging wie gewohnt. Jan ließ sich kaum blicken. Er war unterwegs. Um ehrlich zu sein, war mir das in meiner Lage auch lieber. Ich hätte ihm sonst aus dem Weg gehen müssen, da die Tatsache, dass ich eine Affäre hatte, neu für mich war. Und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Eigentlich war alles wie immer. Wir lebten aneinander vorbei, wie wir es schon lange taten. Auch der Montagmorgen bei der Arbeit begann zunächst ereignislos. Ich machte meine Arbeit und quatschte mit Gabriele. Alles war gewöhnlich. Gabriele schaltete die Klimaanlage auf Maximum. Wie immer. Ich fror deshalb meistens im Büro und trug lange Hosen. Außerdem hatte ich immer etwas zum Überziehen dabei. Das nervte mich oft. Aber ich nahm ihr das nicht wirklich übel. Sie schwitzte sehr schnell, was ihr unangenehm war. Sie war ansonsten eine super Kollegin. Lange Hosen waren bei uns im weiblichen Kollegium ohnehin gerne gesehen. Wir wollten durch das Verstecken unserer Beine die Sexualisierung des weiblichen Körpers unterbinden. Davon versprachen wir uns von den männlichen Kollegen mehr respektiert zu werden. Nach der Arbeit zog ich mich manchmal noch vor Ort um, wenn es draußen sehr heiß war. Schwitzen und kleben wollte ich in meiner Freizeit auch nicht. Aber heute war es ohnehin kühl und regnerisch. So vergingen auch die weiteren Wochentage. Gabriele und ich arbeiteten und gingen zusammen zum Sport. Ich wartete die ganze Zeit, dass ...
... Patrick irgendwie auf mich zukommen würde. Es passierte aber nichts. Er schrieb mir auch nicht. Ich wurde ungeduldig. Interessierte er sich wirklich für mich? Erst am Freitagmorgen teilte mir ein Kollege mit, dass Patrick mich sehen wollte. Als ich in seinem Büro ankam, erwartete mich ein Chaos. Überall auf dem Boden lagen Reißzwecken verteilt. Patrick sagte mit einem frechen Grinsen: "Könntest du bitte die Reißzwecken aufheben?" Ich sagte nur kurz: "Na klar." Ich fing sofort an. Ich hockte mich hin und sammelte. Ich musste sie alle einzeln einsammeln, da sie sich nicht zusammenschieben ließen. Bei dem Versuch pikste ich mich. Ich hatte die ganze Woche darauf gewartet, von Patrick zu hören. Jetzt gab er mir eine Aufgabe, die auch seine Sekretärin hätte machen können. Was sollte das? Er tat ganz normal. Warum sagte er nichts? Ich war zu schüchtern, um ihn mit diesen Fragen zu löchern. Nachdem ich alle eingesammelt hatte, stellte ich das Döschen mit den Reißzwecken auf seinen Schreibtisch. Ich guckte wohl ziemlich verwundert, als er es einfach wieder runterwarf, lachte und sagte: "Ups! Könntest du noch mal?" Ich nickte und lächelte ihn skeptisch an. Während ich die Reißzwecken erneut einsammelte, stand er einmal auf, um irgendwas außerhalb seines Büros zu erledigen. Als er wieder kam, blieb er neben mir stehen und streichelte meinen Kopf, wie man es bei einem Hund machte. Ich blickte aus der Hocke zu ihm hoch und er sagte: "Ne ganz Feine bist du." Meine ...