1. RE 1


    Datum: 01.04.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Achterlaub

    ... wollen. Sie verströmten etwas so bezauberndes und sanftes. Ihre Trägerin musste von außergewöhnlichem Liebreiz sein. Für jeden Mann müsste es ein Hochgenuss sein, sie zu kosen und zu streicheln. Wie erst müsste dann der Körper dieser Schönen gestaltet sein?
    
    Erst die laute Zugansage stoppte meine Tagträumereien. Langsam erwuchs der Kölner Dom zu voller Größe. Dieses imposante Gebäude ist weit mehr als eine Stätte der Religionsausübung. Es ist auch nicht lediglich ein nationales Symbol. Dieses so besondere sakrale Gebäude führt den Betrachter unmittelbar in die Vergangenheit der Grundsteinlegung vor über 750 Jahren, als noch Kaiser und Päpste den Gang der damaligen Welt bestimmten. Sein Turm ist als Mahnung ein Fingerzeig in die Zukunft. Für die Gläubigen weist er auf den Thron Gottes. Allen anderen mag er als Zeichen dafür dienen, dass nichts auf ewig vollendet sein kann. Aus diesen Gedanken werde ich durch lautes Menschengetrappel gerissen. Nun füllt sich der Waggon. Stimmen unterschiedlicher Zunge vermischen sich. Pendler und einige wenige Urlauber überschwemmen den Zug. Es wird bunt und lärmend. Etliche müssen sich Halt im Stehen verschaffen. Mir gegenüber setzen sich ein Herr mittleren Alters und eine Frau. Während mir das Rumpeln des Zuges ein letztes Kölle Alaaf zuzuwispern scheint, erstarre ich beinahe beim Anblick meines weiblichen Gegenübers. Es ist eine arabische Schönheit, die sich wohl mit ihrem Vater oder Onkel auf der Heimreise nach Marokko befindet. Man ...
    ... erkennt es an den Aufklebern ihrer schon arg strapazierten Koffer. Aber auch ohne diesen sichtbaren Hinweis hätte ich sie sogleich als liebreizende Maghrebinerin erkannt. Es waren diese wundervollen großen Mandelaugen, die mich dunkel und geheimnisvoll anblickten. Ein Kopftuch hätte den Eindruck dieser Schönen aus dem Morgenland sicher noch verstärkt. Aber sie trug das leicht gekräuselte lange Haar offen. Die dichte Pracht umrahmte das feingliedrige Gesicht mit dem bronzenen Teint und fiel satt und schwer auf ihre Schultern. Und dann war da noch ihr Mund. Volle Lippen ohne jeden Farbauftrag schmachteten mir feucht glänzend entgegen. Ich lehnte mich sogleich zurück, nur um diese Person noch besser anschauen zu können. Die Bluse war hoch geschlossen. Üppige Oberarme, bedeckt von einem feinen Flaum dunkler Härchen sprossen aus den Ärmeln hervor. Auch der Leib und ihre von Jeans umschlossenen Beine ließen erkennen, dass hier kein dürres Model saß. Sie strahlte mit ihren vielleicht zwanzig Jahren eine Reife aus, die mir sogleich ein beengtes Gefühl im Schritt machte. Diese junge Frau erschien mir als Sinnbild der Fruchtbarkeit. Meine feucht gewordenen Hände begannen zu zittern. Ich vermochte mich kaum zu beherrschen, nicht über sie herzufallen, ihr die Kleider vom Leib zu reißen und sie mit Inbrunst bis zur Erschöpfung zu begatten. So eine Frau musste an ihrer intimsten Stelle glitschig nass sein. Ich glaubte sogar, ihren brünstigen Duft schwer in meiner Nase zu wittern. Immer mehr ...
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