1. RE 1


    Datum: 01.04.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Achterlaub

    ... schlug. Diese Frau schien unentwegt auf der Suche. Ihr Hände waren mit brillantbesetzten Ringen geschmückt. Aber einen Ehering trug sie offenbar nicht. Ihr ganzes Verhalten verströmte den Eindruck, dass sie auf der Suche war. Als sie mich für einen Augenaufschlag anstarrte wusste ich, dass sie ein unbefriedigtes Begehren in sich trug. Noch einmal wollte sie einen gierigen Männerkörper zwischen ihren schlanken Schenkeln liegen haben. Vielleicht wäre es das letzte Mal, dass ihre feuchte Frucht von einem gierigen Schwanz gestoßen und durchbohrt würde. Sie würde alles dafür hergeben, wenn ein Kerl dazu bereit wäre, ihre geschwollene Erbse mit kräftigen Stößen solange zu bearbeiten, bis ihre Säfte kochten, bis sie ein ums andere Mal unter lauten Schreien konvulsiv zuckend ihren gierigen Unterleib mit heißer Samensoße gefüllt bekäme. Grob dürfte ein solcher Mann nicht sein. Aber er dürfte wahrlich ihre kleinen Brüste mit seinen feuchten Händen mahlen und die harten Knöpfe des schon erschlafften Busens beißen, bis sie bald wahnsinnig vor Ekstase in die weichen Kissen zurückfällt. So ein Mann müsste ebensolche Gier nach körperlicher Befriedigung haben wie sie selbst. Wenn es denn vorbei sei, müsste er sich ganz kleinlaut wieder von dannen begeben, und sie könnte für eine Weile ganz allein in der Erinnerung an das Erlebte schwelgen.
    
    Bei diesen Gedanken öffnete sich die Wagentüre und spuckte sowohl die geheimnisvolle Dunkle als auch mein Gegenüber aus. Schon ist das Ruhrgebiet ...
    ... erreicht. Duisburg, Essen, Bochum. Diese großen Städte, mehr oder weniger provinziell, eilen vorbei. Überall ragen die Wahrzeichen der vergangenen Montanzeiten steil in den Himmel auf. Aber immer wieder finden sich auch Räume der Ruhe und Beschaulichkeit. Den Fremden erstaunt es, wenn er durch diese größte Städteansammlung Europas fährt, die trotz alledem eine Vielzahl von Oasen der Ruhe beherbergt. Immer wieder schreitet der Zug durch ausgedehnte Wald- und Wiesenflächen und entlang weitläufiger Seen, die einst als Kiesgrube dienten oder unter denen kräftige Hände vormals das schwarze Gold herauskratzten. Kleingärten mit piefigen Gestalten, Fußballstadien enormer Größe mit buntem Publikum grüßen den Passagier entlang der Strecke. Aber es ist gleichzeitig eine Fahrt in eine andere Welt. Die Menschen dort sind weder mondän noch schick oder gar ländlich.
    
    Es ist Mittagszeit. In Duisburg steigt schnatternd eine Gruppe Frauen zu. Sie kommen wohl von der Frühschicht und setzen sich mir gegenüber bzw. auf die andere Seite des Gangs. Besonderes Interesse vermag keine von ihnen auf den ersten Blick zu erregen. Ihre Kleidung besteht zumeist aus Jeans und T-Shirt. Irgendwie wirken sie uniformiert in ihren meist viel zu engen und ausgewaschenen Kleidungsstücken. Die Gesichter sind an den unterschiedlichsten Stellen gepierct. Das Tattoo scheint wohl auch eines ihrer Markenzeichen zu sein. Weder in ihren Bewegungen noch von ihrem Äußeren her geben sie Anlass, dass man sie längere Zeit ...
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