1. Die Schaufensterpuppe Kap. 07


    Datum: 08.04.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... einer langen Gerte auf den Hintern. Wahrscheinlich würde dieser Mann die nächsten Tage nicht mehr sitzen können, vermutete ich.
    
    »Darf ich von Ihnen einige Bilder machen?«, fragte ein Mann, der mehrere Kameras an Bändern um den Hals trug.
    
    Gertrud musterte ihn streng, doch anscheinend war dieser Mann so etwas gewohnt und schien sich nicht von ihrem Auftreten beeindrucken zu lassen.
    
    Dies schien auch Gertrud zu bemerken und setzte ein breites Lächeln auf. »Aber sicher doch«, sagte sie bereitwillig.
    
    »Knie dich da hin«, sagte sie zu mir und deutete auf den Boden vor sich.
    
    Ich musste nicht lange nachdenken, sondern folgte ihrem Befehl sofort. Gertrud, Heike und Ingrid stellten sich im Halbkreis hinter mir auf und Gertrud hatte auf einmal eine Gerte in der Hand, deren Ende sie auf meine Schulter legte. Der Fotograf machte einige Bilder und ich ahnte, daß die Drei hinter mir verschiedene Posen einnahmen.
    
    »Danke«, sagte der Mann, als er fertig war und gab Gertrud eine Karte. »Auf der Seite können Sie die Bilder ansehen und auch Abzüge bestellen«, sagte er und ging zu einer anderen Gruppe.
    
    »Komm«, sagte Gertrud zu mir. Ich stand auf und folgte ihr zum Eingang des Gebäudes.
    
    Bevor wir die Treppen hinauf gingen, holte Gertrud zwei Karten mit langen Bändern aus der Tasche. Eines davon hängte sie sich selbst, das Andere mir um den Hals.
    
    Wir gingen die Treppen hinauf und standen auf einmal in einer Traube aus Menschen, welche ebenfalls in das Gebäude hinein ...
    ... wollten. So dauerte es eine Weile, bis wir hinein kamen.
    
    An der Tür schaute eine Frau auf die Karten und winkte uns durch die Tür.
    
    Nun befanden wir uns in einer anderen Welt, wie es mir schien. Hinter der Tür gab es einen langen, roten Teppich, der von Hüfthohen Stangen gesäumt war, an denen rote, dicke Seile hingen.
    
    Gertrud und ich gingen mit etwas Abstand zu den vor uns gehenden über diesen Teppich auf eine weitere breite Treppe zu.
    
    »Darf ich?«, fragte ein Mann und hielt eine Kamera in unsere Richtung. Gertrud zog mich zu sich und legte ihren Arm um mich. Der Mann machte einige Bilder und wandte sich nun Heike und Ingrid zu, die Arm in Arm hinter uns her gingen.
    
    Wir gingen auch die nächsten Treppenstufen hinauf und durchschritten eine weitere Reihe Säulen. Hinter diesen erstreckte sich ein großer Saal. Doch dessen Größe war durch die vielen Stände nur zu erahnen. Wir befanden uns nun anscheinend in einem Messebereich. Es gab die unterschiedlichsten Stände an denen Sexspielzeug, Fetischkleidung, Filme Magazine und viele andere Dinge verkauft wurden. An einigen der Stände wurde anscheinend nichts verkauft, sondern nur ausgestellt. Hier war es, um es mit einem Wort zu sagen voll.
    
    Zwar befanden sich zwischen den Ständen breite Wege, doch befanden sich hier so viele Menschen, daß es sehr eng zuging. Auch hier trugen die Leute die unterschiedlichste Fetischkleidung und auf einmal fühlte ich mich eher wie die sprichwörtliche graue Maus, denn was ich trug gehörte hier ...
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