1. Frühlingsgefühle Teil 02


    Datum: 19.04.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTantrikerin

    ... Messingplatte eingraviert. Darunter befand sich eine Konsole, auf der Jasmin eine Zahlenkombination eintippte. Die Tür öffnete sich mit einem Summen. Werkbänke, Arbeitsgeräte, Computerbildschirme und unzählige Kabel boten sich unseren Augen. Das Gebäudeinnere sah mehr wie eine Hobbywerkstatt aus als wie der Wirkungskreis eines genialen Erfinders. „Der Zeitfeldgenerator ist im Keller", sagte Jasmin und führte uns ins Treppenhaus. Die Stufen endeten vor einer Stahltür, an deren Rahmen ebenfalls eine Konsole installiert war. Jasmin gab ihre Zahlenkette ein, und knarrend schob sich die Tür auf. Ich staunte über die Massivität des Stahls, der bestimmt mehr als zehn Zentimeter dick war.
    
    Mit einem krachenden Geräusch leuchteten die Neonröhren an der Decke auf. Wie wild flackerten sie synchron und surrten im gleichen Rhythmus. Das kühle Licht beleuchtete den Kellerraum, der dieselben Ausmaße wie die Werkstatt im Erdgeschoss hatte und genauso unaufgeräumt war. Und es standen noch mehr Elektrogeräte herum. Es klackte, als die Stahltür sich hinter uns schloss. „Das ist der Generator", sagte Jasmin ehrfürchtig und deutete auf die gewölbten Glastüren einer Kammer von der Größe eines Containers. Sie hackte einige Befehle in die Tastatur eines Computerterminals, und die Glastüren bewegten sich lautlos zur Seite. Forschend nahm ich die Kammer in Augenschein: In der Mitte befand sich auf dem Boden ein kreisförmiges Loch, über das drei mannshohe Chromringe schwebten. „Wieso fallen die ...
    ... Ringe nicht herunter?", fragte ich verdutzt. „Sie befinden sich in einem Magnetfeld", antwortete Jasmin, während ihre Finger über die Computertastatur huschten. „Wurde die Zeitmaschine schon einmal benutzt?", wollte ich wissen. „Nein, sie ist erst vor wenigen Tagen fertig geworden, ich habe meinem Vater die letzten drei Monate dabei geholfen. Dann hat er sich mit dem Virus infiziert."
    
    Nini schaute auf einen Bildschirm an einer Wand voller Monitore. Das Schwarz-Weiß-Bild war so hell, dass es sich auf ihrem Gesicht abbildete. „Wir bekommen Besuch. Sie haben uns gefunden", knurrte sie. Ich rannte zu ihr an die Monitorwand. Die Bilder stammten von Überwachungskameras auf dem Hof des Gebäudes. Sie zeigten, wie ein Trupp von Soldaten von drei Lastwagen heruntersprang.
    
    „Das automatische Sprungprogramm funktioniert noch nicht, ich muss die Startsequenz manuell einleiten", sagte sie und hämmerte hektisch auf der Tastatur herum. Weit entfernt vernahmen wir ein Krachen. Über einen der Bildschirme beobachteten Nini und ich, dass die Soldaten die Eingangstür gesprengt hatten und das Gebäude stürmten. Sekunden später waren sie auf einem anderen Monitor vor der Stahltür im Keller zu sehen. „Wie lange hält die Tür ihnen stand?", rief Nini. „Eine Minute, vielleicht zwei", murmelte Jasmin, die hochkonzentriert am Computerterminal beschäftigt war. Ich zuckte zusammen, als ein Donnerschlag die Kellerwände erzittern ließ. Die Stahltür wies eine mächtige Beule auf. „Sie wollen die Tür ...