Der Seelentrinker Teil 4 von 7
Datum: 21.04.2022,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byNimmermehr
... wie sinnentleert und brutal und menschenverachtend dieses Leben ist.
Weil die Gesellschaft so ist.
Die echten Muallim und die echten Ulama würden dann einen guten Boden für die einzig wahre Lehre vorfinden. Dann würden die Menschen endlich bereit sein für die wahre Lehre, den einzig wahren Islam.
Er war sogar ein doppeltes Werkzeug.
Denn durch das Dealen und all die anderen Sachen, verdienten er und andere wie er genug Geld, um all das zu finanzieren.
Sie waren Legion!
Allah ist wahrlich groß.
Und er hatte ihn erwählt, sein Werk zu tun.
Er musste jetzt nur noch stark sein und sich als würdig erweisen.
Er musste aufstehen.
Hamid straffte seinen Körper.
Er versuchte aufzustehen.
Der Schmerz explodierte in seinem Kopf.
Er war zu schwach.
„Lass es gut sein Hamid. Das bringt doch nichts. Da musst Du leider erst mal durch."
Caplan nickte zustimmend.
„Du hast Recht Tiger. Ich schaff´s einfach nicht."
„Der alte Pisser ist der Schlüssel. Der hat das gemacht. Und er ist auch hier im Krankenhaus."
Caplan gab sich kämpferisch.
„Ja, aber wir sollten jetzt erst mal nichts mit ihm tun.
Wir müssen erst mal an zwei anderen Stellen zuschlagen."
„Die Russen?"
„Genau die. Wenn die Katze nur ein paar Tage nicht im Hause ist, schon wollen die Mäuse auf dem Tisch tanzen.
Ihr müsst allen auf der Straße zeigen, dass Ihr da seid.
Alle von der Gang.
Ich bin zwar hier, aber eben nicht „Out Of Order."
„Soll ich mit ...
... Senol Kontakt aufnehmen und wir mischen Oleg mal vorsorglich etwas auf?"
„Nein, Caplan. Aber schicke Oleg mal die Botschaft, dass ich ihn sehr wohl im Blick habe und er gut daran täte, den Frieden zu wahren und unser Gebiet zu respektieren.
Wir sind Legion!"
„Gut, ich spreche mit ihm."
„Aber freundlich und respektvoll. Wir sollten nicht die ersten sein, die den Frieden brechen."
Caplan nickte.
„Tiger. Du gehst zu Ömür und fragst ihn, was man gegen den Fluch dieses verfickten Diws machen kann. Ich will keinen Fehler machen.
Wenn wir ihn töten, will ich nicht, dass mir dieser Schmerz auf ewig anhängt."
„Mache ich."
„Seid vorsichtig. Die Polizei war jetzt schon zwei Mal bei mir und hat mich wegen dem befragt, was im Supermarkt geschehen ist.
Ich denke die Kassiererin und dieser Diw hängen zusammen. Meine Mutter hat mir gesagt, dass sie diese Schlampe mit ihrer Tochter getroffen hat, als sie gerade die Katze von dem Diw mitgenommen haben.
Deswegen ist auch klar, wer hier der Polizei sein Liedchen gesungen hat."
„Du hast ihr doch ziemlich deutlich gesagt, was mit ihrem kleinen blonden Butterblümchen passieren wird, wenn sie Ärger macht."
„Denke das auch. Sie hat das nicht ernst genommen. Und dafür ist sie fällig. Das wird den Alten vielleicht auch etwas vorsichtiger machen."
„Ihr habt Recht. Greift sie Euch. Buchtet sie im Häuschen ein. Fühlt ihr auf den Zahn und seht zu, dass die Schlampe weiß, wer ihre Tochter hat und was wir von ihr ...