1. Der Jogger vom Mainufer Teil 02


    Datum: 01.05.2022, Kategorien: Schwule Autor: byDer_MainHesse

    ... heißer Typ dabei? --, setzte ich mich auf eine Bank und atmete tief ein und aus. Auch wenn ich es wegen der hohen Luftfeuchtigkeit nicht sehr lange dort aushielt, liebte ich Dampfbäder. In den Gaysaunen oder Swingerclubs, die ich bis jetzt besucht hatte, waren sie immer mein Lieblingsplatz. Es geht etwas Erotisches von ihnen aus.
    
    Nachdem ich wieder von ein paar älteren Männer angefasst worden war, verließ ich das Dampfbad, nahm eine kalte Dusche und drehte noch einmal eine Runde. Dann bemerkte ich, wie ein ziemlich junger Typ, der sehr groß und dünn war und ziemlich feminin aussah, gerade ins Dampfbad ging. Ich wartete kurz und ging dann ebenfalls wieder rein. Es dauerte ein bisschen, bis ich ihn wieder fand. Wir kreuzten und an einem engeren Winkel, als er mich sah kam er mir noch einen Schritt näher, sodass sich unsere schwitzenden Körper beim Gehen aneinander rieben, was meinen Schwanz im Nichts zum Stehen brachte. Meine Hand konnte gerade noch seinen Arsch streifen, da war er schon weg. Aber er hatte Interesse gezeigt. Also drehte ich mich um und folgte ihm. Er drehte sich zu mir um und blieb stehen. Wir begannen, uns gegenseitig unsere Schwänze zu wichsen, bis er mir nach einer Weile mit einer femininen Stimme ins Ohr flüsterte: „Lass uns in eine Kabine gehen." Wir gingen raus, legten uns das Handtuch um die Hüfte und suchten uns eine Kabine aus, die wir abschlossen. Nach einem kurzen Zungenkuss legte sich der Typ auf dem Rücken auf die Matratze, spreizte die Beine ...
    ... und hielt sie hoch. Ich griff nach einer Kondompackung, die da lag, zog mir das Kondom über und drang in ihn ein. Ich ließ meinen tierischen Trieben freien Lauf und pflügte seinen Arsch so hart durch, wie ich das bis dahin noch nie gemacht hatte. Mein Schwanz hatte völlig die Kontrolle übernommen, mir ging es nur darum meine Triebe zu befriedigen, den Typen benutzte ich gerade nur als Loch. Ich erkannte mich nicht wieder. Es war so, als würde ich gerade meinen ganzen Frust rausficken. Es dauerte nicht lange, bis ich kam, und auch mein Sexpartner, der gewichst hatte während ich ihn fickte, spritzte kurz darauf ab. Nachdem wir wortlos geduscht hatten, zog ich mich wieder an und ging nach Hause mit dem Gefühl, wenigstens auch gefickt zu haben.
    
    Diese Nacht schlief ich jedoch nicht gut. Ich machte Albträume, mitten in der Nacht wachte ich erschrocken auf. Auf einmal kam tiefe Traurigkeit hoch und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten: Ich heulte wie ein Schlosshund. Der nächste Tag war auch nicht besser, und allmählich wurde ein Verdacht immer stärker, bis er irgendwann zur Gewissheit wurde: Ich hatte mich in Thilo verliebt. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte und entschied mich dafür, mich erst einmal nicht bei ihm zu melden und beantwortete die Nachricht, die er mir ein paar Tage später schrieb, nur sehr kurz. Dass das keine dauerhafte Lösung war, war mir klar, aber ich konnte erstmal keinen Kontakt mit ihm haben. Nachdem ich ein Treffenvorschlag von ihm abgelehnt ...