1. Die unbekannte Tochter Teil 08


    Datum: 04.05.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byKokosbeere

    ... Wohnungstür an. Sie gab mir den Schlüssel und ich schloss auf.
    
    Ich betrat die Wohnung nach ihr. »Am besten mache ich mal ein paar Fenster auf«, stellte ich sofort fest.
    
    »Die Luft von vorletzter Woche«, antwortete sie entschuldigend. Ich ging an ihr vorbei, während sie sich bückte, um sich die Schuhe auszuziehen. Da knickten ohne Vorwarnung ihre Beine weg und sie sank nach vorne. Intuitiv reagierend fing ich sie auf, ehe sie hinfallen konnte. Plötzlich hielt ich sie im Arm und merkte, dass ich darauf nicht vorbereitet war.
    
    »Entschuldige«, stammelte sie. Ich war zu perplex, um etwas zu sagen. Sie rang ebenfalls nach Worten. Ihr Blick wurde wässrig und ein paar Tränen rangen ihr über die Wangen. »Es ist wohl besser, wenn ich mich sofort hinlege. Tut mir leid, die Treppe war doch etwas viel.«
    
    Ich nickte verständnisvoll. Sie nannte mir den Weg ins Schlafzimmer und ich führte sie hin. Als sie sich auf die Matratze setzte und ihren Mantel abstreifte, merkte ich erst, dass sie darunter einen Schlafanzug trug. Ich half ihr, die Schuhe auszuziehen. Dann schlüpfte sie beschämt unter die Decke und ich ging ein paar Fenster öffnen.
    
    »Bist du sicher, dass du allein klarkommst?«, fragte ich, als ich zurückkam.
    
    »Es wird schon gehen.«
    
    »Du musst mir nichts vormachen. Was, wenn du wieder umkippst? Oder es dir schlechter geht? Du kannst ja nicht nur im Bett legen. Ich meine, du musst auch was essen und so. Ehrlich gesagt habe ich so meine Zweifel daran, dass sie dich schon ...
    ... entlassen haben.«
    
    »Die Ärzte wissen, was sie tun. Es gibt auch noch andere Patienten.«
    
    »Lea und ich könnten ab und zu vorbeischauen. Zumindest, um nach dem Rechten zu sehen.«
    
    »Das musst du nicht tun.«
    
    Ich setzte mich in gesundem Abstand zu ihr auf die Bettkante. »Natürlich muss ich es nicht. Aber du brauchst Hilfe, fürchte ich, und anständige Menschen helfen einander.«
    
    »Soll ich denn noch mehr in deiner Schuld stehen? Ich weiß nicht, wie ich das wieder gut machen könnte.«
    
    Ich hielt inne. »Schuldgefühle? Geht es darum?«
    
    Sie stieß die Luft aus und schloss die Augen. Ich wandte den Blick ab und ließ ihn gedankenverloren durch den Raum schweifen. Erneut wurden Erinnerungen wach.
    
    Nachdem eine Weile niemand etwas gesagt hatte, begann sie plötzlich zu reden. »Ich habe erst später gemerkt, dass ich schwanger war«, sagte sie. »Ich wollte es dir eigentlich sagen, aber ... ich hatte bereits jemand anderen kennengelernt und irgendwie erschien es mir unpassend.«
    
    »Jemand anderen?«
    
    »Er hieß Uwe und war ... na ja, das tut nichts zur Sache. Ich wusste, dass es für uns kein Zurück gab, daher habe ich bei ihm vielleicht so etwas wie Geborgenheit gesucht.«
    
    »Bist du denn sicher, dass nicht er der Vater ist?«
    
    »Oh, wir hatten nie ... du weißt schon. Trotzdem habe ich irgendwie gehofft, er könnte vielleicht diese Rolle übernehmen. Aus irgendeinem Grund hatte ich diese naiven Gedanken von Familie.«
    
    »Lea hat mir nichts von diesem Uwe erzählt.«
    
    »Sie weiß auch ...
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