1. Mein Blasehase - 021


    Datum: 12.05.2022, Kategorien: Fetisch Autor: bythealienhuntsman

    ... überbringen würde.
    
    Es dauerte noch eine gute Stunde, bis Marlene zu uns kam. Wir hatten bis dahin alle Wohnetagen und den Keller besenrein. Ein fröhliches Pfeifen kündigte die zweite Frau in meinem Leben an. Ihr strahlen zeigte, dass sie gute, besser sehr gute Nachrichten hatte.
    
    „Pierre, zuerst einmal die schlechte Nachricht, Pierre hat nicht genug Mittel, um das was auf dem Dach liegt zu kaufen!
    
    Aber er hat eine Lösung, er hat im März eine Versteigerung. Das, was oben liegt, wird alles auch zu dieser gekarrt. Er wird bei allem ein Mindestgebot angeben, das bei 75% von dem zu erwartenden Preis liegt.
    
    Von Allem, was versteigert wird, erhält er 5% vom Umsatz und er kauft alles, was nicht ersteigert wird.
    
    Solange der Gesamtbetrag nicht, 1,8 Millionen € übersteigt!"
    
    Ich schluckte, schaute Marlene an: „Was hat er denn geschätzt, wenn 1,8 nicht reichen?"
    
    Sie lachte und hielt eine Hand hoch und zeigte mir alle fünf Finger.
    
    Dann wurde sie auf einen Schlag ernst: „Außerdem, hast du einen Waffenschein, wenn nicht eine Waffenbesitzkarte?"
    
    Ich schüttelte den Kopf.
    
    „Dann muss ich die Polizei anrufen, das wird etwas nervig, aber ich kenne das Spiel schon. Ich habe bisher zweimal Schusswaffen in meinen Möbeln gefunden!
    
    Außerdem sollten wir es schnell machen, denn das macht die Sache weniger stressig, außerdem kann dann, im aktuellen Verfahren, dem Vorbesitzer unerlaubter Waffenbesitz zu dem aktuellen Anklagepunkten hinzugefügt werden. So ist es ...
    ... unwahrscheinlicher, dass er mit Bewährung aus der Haft entlassen wird!"
    
    „Marlene, was weißt du, was ich nicht weiß?"
    
    „Nun der Idiot versucht gerade die anderen Reichsbürger einzuschwören, uns hier zu belästigen, besser gesagt zu vertreiben.
    
    Bisher hatte er nicht viel Erfolg, da er nur einen Brief rausschmuggeln konnte und deswegen hat das Gericht auch verfügt, dass er einen anderen Anwalt bekam!"
    
    Ich nickte, denn es passte in das Schema, zweimal schon hatte der Wachdienst die Polizei rufen müssen, um Störenfriede mit Platzverweisen zu belegen. Beim zweiten Mal wurde einer sogar verhaftet, da er sich nicht an seinen Platzverweis gehalten hatte. Ich war froh, dass wir noch nicht hier wohnten und es noch einige Monate dauern würde, bis wir hier leben konnten. Bis dahin hatte sich das hoffentlich geklärt.
    
    Zwei Wochen später, am Montag, ich war schon eine halbe Woche wieder am Arbeiten, als Manfred auch wieder im Büro war. Ich rief ihn an und lud ihn zum Mittagessen ein, ich brauchte zwar seine Hilfe nicht mehr für den Erwerb eines passenden Gebäudes, er kannte sich aber auch bei allem anderen aus, was Immobilien anging, sowohl rechtlich als auch technisch.
    
    Er nahm meine Einladung an, lachend erwiderte er, er sei froh, endlich seine Kerbe mir gegenüber ausfeilen zu können.
    
    So gab es ein interessantes Mittagessen, wo er darauf bestand es zu bezahlen.
    
    Er konnte uns helfen, er kannte die Gesetze, die notwendig waren, um mit den Nervensägen klarzukommen. Er empfahl mir auch ...
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