1. Layla (2)


    Datum: 09.08.2018, Kategorien: Erstes Mal Verschiedene Rassen Autor: raberudi

    ... sich her. Sehnsüchtig blickte er sie an, ebenso eine dunkelblonde, sehr hübsche Frau in seinem Alter, mit Pferdeschwanz, sowie eine zierliche Brünette mit kurzen Haaren, Schmollmund und üppiger Oberweite. Es kamen zwei Damen, mit vollen Kofferwagen, eine rothaarige, kräftig gebaute nicht besonders gut Aussehende, daneben eine hübsche schwarzhaarige große, schlanke. Die beiden unterhielten sich auf französisch. Hoffnungsvoll hielt Jörg sein Sc***d hoch, als die Blicke der schwarzhaarigen über die wartenden Personen schweiften. Aber die beiden gingen auf einen anderen Herrn zu.
    
    Doch dahinter kam sie – besser gesagt konnte er zuerst nicht viel erkennen, denn der Wagen welchen sie vor sich herschob war total vollgebaut mit Koffern und Taschen, es waren nur ein schwarzer, Haarschopf aus großen Locken, die Stirn und Augen mit einer riesigen Brille zu sehen. Die Rechnung für Übergepäck war sicher nicht klein, dachte Jörg als erstes. Sie stoppte den Wagen und sah sich um. Dabei passierte es. Der Gepäckberg kam ins Rutschen und ein Großteil fiel rumpelnd auf den Boden. Er legte sein Blatt neben der Wand ab und ging zu ihr hin.
    
    „Pardon Madame, ich helfe ihnen“ sagte er auf Französisch. Sie sah ihn wortlos an, stemmte die Hände in die Hüften und schaute zu, wie er begann das Gebirge wiederaufzubauen. Die Leute gingen um sie herum und grinsten.
    
    Plötzlich begann die Frau laut auf bayrisch zu schimpfen: „Da seid ihr ja, ihr elenden Nichtsnutze. Nicht einmal dann könnt ihr ...
    ... pünktlich sein, wenn ich vom Urlaub zurückkomme. Ausländer helfen mir, weil ihr zwei Trottel euren Arsch nicht bewegen könnt. Schaut jaaa, dass ihr jetzt in die Gänge kommt und mein Gepäck nach draußen bringt.“ Jörg blickte erstaunt hoch. Ein Mann in ihrem Alter und ein jüngerer, vermutlich der Sohn, standen wie Kaninchen vor ihr und erwarteten geduldig das Ende des Donnerwetters.
    
    Das konnte nicht Layla sein. Erschrocken sah er sich um. Niemand fiel ihm auf. Wo war diese Layla? Schnell ging er zurück zu seinem Blatt. Daneben stand die kaffeebraune Schönheit mit ihrem Wagen.
    
    Beim Aufheben sprach die Frau ihn schüchtern an. „Pardon, ich suche einen Herrn von dieser Firma“.
    
    Erstaunt sah er sie an: „Sind sie Layla Deboire?“
    
    „Oui - Bringen sie mich zu Herrn Müller?“
    
    Jörg grinste erleichtert und schüttelte den Kopf. „Nein“
    
    Erschrocken blickte sie ihn an.
    
    „Ich bin Jörg Müller. Herzlich willkommen in München.“ lachte er und streckte ihr die Hand entgegen.
    
    Ihr Gesichtsausdruck wechselte. Sie riss die Augen weit auf und sah ihn an wie ein Gespenst. Erst nach ein paar Sekunden schüttelte sie ihm die Hand.
    
    „Entschuldigen sie meine Überraschung, aber man hat mir gesagt, sie sind eine alte Mann mit großen dicken Bauch und Glatze“.
    
    Er lachte noch lauter. „Und mir hat man gesagt sie sind ………“ dabei deutete er mit dem Daumen hinter sich und verdrehte die Augen in die Richtung, wo immer noch das männliche Duo mit Schimpftiraden überhäuft wurde. Layla lachte nun ...
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