Layla (2)
Datum: 09.08.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Verschiedene Rassen
Autor: raberudi
... nickte traurig. Es ging auf der Autobahn zurück, außerhalb der Stadt fuhr er ab, in ein Gebiet mit einzelnen Häusern. Jörg nannte Layla Straßennamen und Hausnummer, sie suchte eifrig, bis er das Auto in einer breiten Garageneinfahrt abstellte. ihr Gesichtsausdruck entspannte sich als sie auf das Haus zu gingen. Er sperrte auf und deutete die Treppe hoch. Die obere Wohnungstüre war offen. Die hellen, freundlichen Räume waren frisch gestrichen und mit neuen Böden ausgestattet.
„Kann ich diese Wohnung haben?“ fragte sie und strahlte als er nickte.
„Aber was kostet die Miete? Die Wohnung ist sehr groß und ich verdiene nicht so viel“.
„Das kann ich noch nicht sagen, aber ich denke, dass sie nicht teurer ist als die in der Stadt. Wir müssen nur ganz schnell nach Möbeln schauen, oder du übernachtest ein paar Tage in einem Hotel.“
„Notfalls schlafe ich auf dem Boden. Eine Decke werden wir schon irgendwo kaufen können“.
Sie luden das Gepäck aus und trugen es hoch.
„Wer wohnt im Parterre?“ fragte Layla.
„Da lebt der Besitzer, der ist momentan nicht zuhause und kommt abends meist spät heim. Du wirst ihn morgen früh sehen“.
Nun ging es in die Firma. Beim Betreten des Büros sahen beide in Tanjas fassungsloses Gesicht.
„Das ist Layla“, grinste Jörg. „Ich habe sie auf dem Flugplatz gleich umgetauscht“.
Layla ging auf Tanja zu und gab ihr die Hand.
„Ich habe genauso geschaut. Mir hat Monique gesagt, dass Jörg ist eine dicke alte Mann ohne Haare auf die ...
... Kopf.“
Beide lachten und er hatte den Eindruck, dass sie sich auf Anhieb verstanden. Beim Anblick des neu eingerichteten Büros, verzog sie das Gesicht und sah Tanja an.
„Darf ich bei ihnen sitzen? Ich möchte gerne die deutsche Sprache besser lernen und verstehen. Aber nur wenn sie wollen. Sie brauchen keine Angst zu haben. Ich bin kein Spion der Geschäftsleitung der alles nach Frankreich berichtet was er hier sieht. Ich möchte die einfachen Arbeiten sehen und helfen“.
Tanja stimmte sofort zu. Dann sah sie Jörg entsetzt an. „Die Wohnung?“ fragte sie leise.
„Ich habe eine andere Lösung gefunden“, beruhigte der sie. Sie kauften in einem Mitnahmemöbelhaus ein Bett mit Zubehör, Schrank, Kommode und einen Stuhl. Jörg fuhr mit einem Lieferwagen des Möbelhauses zu der neuen Wohnung, Layla zog sich um, packte mit an und trug auch schwerere Teile ins Haus. Geschickt half sie beim Aufbau mit und er riskierte, in geeigneter Position, öfters mal einen Blick in ihren Ausschnitt wo ein hellblauer BH züchtig die kleinen Halbkugeln verdeckte. Nach knapp drei Stunden war alles fertig.
„Ist der Hausbesitzer schon da?“ fragte sie besorgt.
Er ging nach unten und läutete an der unbeschrifteten Haustürglocke. Es erfolgte keine Reaktion. Die Wohnung blieb dunkel.
Jörg spürte, dass sie Angst hatte und konnte es verstehen. Die erste Nacht in einem fremden Land, einem fremden Haus alleine mit einem unbekannten Mann, er versuchte sie zu beruhigen.
„Der Hausbesitzer ist ein sehr netter ...