1. Vom Macho bis zum Schmusekater Jetzt ohne doppeltes Ende


    Datum: 09.08.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... wollten meine Eltern leider nicht einstellen. Sie schickten mich auf eine sehr strenge Privatschule. Ich war da ja immerhin schon fast 16 Jahre. Durch meinen Privatlehrer habe ich gelernt, alle, die etwas von mir wollten, auf den Arm zu nehmen. Darum spielte ich im Unterricht den braven.
    
    Sobald wir frei hatten, war ich verschwunden. Wir durften das Gelände zwar nicht verlassen. Wozu sind Verbote da, dachte ich mir, doch nur um sie zu umgehen.
    
    So vergingen die nächsten Jahre. Eine Frau zum vögeln habe ich auch immer wieder gefunden.
    
    Da mir mein Privatlehrer richtig eingebläut hatte, dass ich selbst für mich lernen musste, schaffte ich ein halbwegs vernünftiges Abi.
    
    Am liebsten wäre ich dann Maler geworden. Bilder waren das einzige, was mich wirklich interessierte.
    
    Da spielten meine Eltern nicht mit. Wenn, ich nicht ein ordentliches Studium hinlegen würde, sollte mir den Geldhahn zugedreht werden.
    
    Bin ich denn verrückt, dachte ich mir, dann musst du ja arbeiten oder Zuhälter werden. Zuhälter war mir dann auch zu anstrengend. Also Studium. Doch was sollte ich studieren. Jura, BWL, Lehrer usw., dazu hatte ich keine Lust. Darum machte ich mich auf die Suche nach etwas leichtem und verrückten.
    
    In der Hochschule Bremen wurde ich fündig. Dort bewarb mich um den Studiengang: Angewandte Freizeitwissenschaften. (Den gibt es wirklich.)
    
    Bei so etwas verrückten wurde ich auch angenommen. 7 Semester sollte das dauern. Für mich, also 7 Jahre. Ein Semester pro Jahr ...
    ... war gerade genug.
    
    Da auch meine Eltern nicht wussten, was sie von solch einem Studium halten sollten, stimmten sie letztendlich zu.
    
    Kinder, nun begann erst recht meine wilde Zeit: Da ich von Anfang an, von den anderen Studenten abstechen wollte, kam ich nie in Jeans oder sonstigen Schlabbersachen zu den Unterrichtsstunden. Es musste schon ein Anzug von Boss, ein Hemd von Gucci, eine Krawatte von Versage, sein.
    
    Gleich in der ersten Woche, gab ich damit an. Immer wieder machte die Mädchen an. Ein besonders hübsches Mädchen hatte es mir angetan. Ca. 172 groß, endlos lange Beine, Minirock, blonde Haare und Titten, so richtig zum anfassen. Die krallst du dir, dachte ich.
    
    Nach dem Unterricht, sprach sie an: Na, Süße, wie wäre es mit uns beiden. Ich habe auch eine eigene Wohnung, da können wir machen, was wir wollen. Es stört uns da keiner.
    
    Du Idiot, du meinst doch nur vögeln und sonst nichts, sagte sie da.
    
    Komischerweise lächelte sie aber dabei.
    
    Na, dann komm, gehen wir etwas essen, forderte ich sie auf.
    
    Nee, dazu habe ich heute keine Zeit.
    
    Na, wenn du heute keine Zeit hast, habe ich morgen und das ganze nächste Jahr keine Zeit mehr, sagte ich da zu ihr.
    
    Eh, bist du immer so aufdringlich? Wurde ich da gefragt.
    
    Nöö, nur wenn ich ein hübsches Mädel ficken will.
    
    Dabei kann ich das noch nicht einmal richtig. Du musst es mir zeigen, wie das geht.
    
    Du bist doch wirklich ein Spinner. Mach das du wegkommst.
    
    Warum das denn? Fragte ich sie da. Du bist ...
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