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Das große Spiel 04: Die Strafe
Datum: 14.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byPhiroEpsilon
... stockte. Sie konnte sehen, wie es hinter seiner Stirn arbeitete. "Du weißt ganz genau, dassdeinVerhältnis zu deiner Ehefrau für einen König von Sturmland eher eine Ausnahme war. Muss ich den Namen 'Detlev der Zweite' erwähnen?" "Er war ein promiskuitiver Ehebrecher." "Und Albrecht der Siebte, der 'gute' König? Fünf anerkannte Bastarde von drei offiziellen Mätressen.Dreizehn weitere Kinder, die ernicht anerkannt hat, weil ihre Mütter Bürgerliche waren." Er lachte leise. "Du hast in deinen Geschichtsstunden gut aufgepasst." "Ich habe mir vor meiner Ehe keine falschen Vorstellungen gemacht. Mein Ehemann würde Mätressen haben und ich und der Rest des Reiches würden es schulterzuckend hinnehmen. Wennich aber einen fremden Mann nur ein wenig zu lange anschaute, wäre ich eine potentielle Ehebrecherin, und nur die Tatsache, dassich das Blut derer von Sturmland weitertrage, würde mich gegebenenfalls so lange vor einer Hinrichtung bewahren, bis ich genügend Erben produziert habe." Sie konnte sehen, dass er begann, sie zu verstehen. Er lächelte seltsam. "Wenn wir schon dabei sind —" Sie stöhnte herzlich. "Ach, Papa! Ich sage dir sofort Bescheid, sobald ich Genaues weiß. Versprochen. Ich glaube nicht, dass du lange warten musst. Aber weißt du was?" Er schüttelte verwirrt den Kopf. "Der Vater meines Kindes ist auf jeden Fall mein Ehemann. Ich weiß nicht, wie viele Könige vor ihm sich da so sicher sein konnten. Rigard kommt mit seinem Samenspender meiner ...
... Gebärmutter noch nicht einmal auf Armeslänge nahe." Was natürlich nicht bedeutete, dass er nicht ihre beiden anderen Körperöffnungen intensiv nutzte. Was in Bezug auf den exakten Abstand weniger als eine Armlänge — Sie konzentrierte sich wieder auf ihren Vater. Er schüttelte schon wieder den Kopf. "Dass du so einfach darüber reden kannst —" "Mit wem ich schlafe? Das macht ihr Männer doch auch. Hier nebenan. Letzten Sommer. Du, Theodor von Süßwind, der Pfalzgraf von Schleck und noch zwei andere 'Honoratioren'. Ich sehe noch dein verlegenes Gesicht, als der Schleck mit seiner neuesten Eroberung geprahlt hat. Wie eng die kleine Hofdame gewesen war, und wie sprießend ihre jugendlichen Brüste." Er fuhr auf. "Du hast uns belauscht?" Sie grinste ihm frech ins Gesicht. "Musste ich gar nicht. Ihr wart so laut, dass ich euch bis nach Bella gehört habe." "Zu viel Malvasier", murmelte er und ließ sich wieder in den Sessel fallen. "Ich muss gestehen, dass ich ans Guckloch geschlichen bin, um mehr von eurem Gespräch mitzukriegen." Er wackelte mit dem Finger. "Böses Mädchen." "Das muss heißen: Böse königliche Majestät, Papa." Sie brachen beide in Gelächter aus. "Papa", sagte sie, stand auf und kniete sich neben seinen Sessel. "Ich werde dir keine Schande bereiten." Er strich sanft über ihre Haare. "War es das Richtige?", fragte er — wohl eher sich selbst. Doch sie antwortete trotzdem. "Ich bin glücklich. Drago ist glücklich. Du — wenn du nicht gerade in unsere ...