-
No-LIMIT-Rooms 04
Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch
... überzeugend. Aber die Drinks auszuwechseln war nicht clever genug. Profis tun das Mittel in ihre Gläser und tauschen die dann mit ihren Opfern, wenn die misstrauisch werden." Ich nahm die Tablette und schluckte sie runter. Mit meinem benebelten Kopf versuchte ich seine Logik zu begreifen. Dann stand schon ein Pott Kaffee vor mir. „Milch?" „Ja, gerne." Ich nahm die Milchpackung aus seiner Hand und goss etwas in meine Tasse. Er setzte sich mir gegenüber. „Wer bist du? Ich meine, ich kenne dich noch nicht. Holger hatte dich nie erwähnt." Er zuckte mit den Schultern. „Ich bin Student der Informatik und Elektrotechnik!" „Nein, im Ernst." „Im Ernst." „Und wie kommst du an Holger?" „Das ist eine Frage, welche du wirklich niemanden bei uns stellen solltest. Jeder von uns hat seine Gründe und Vorgeschichte." Vorsichtig nippte ich am Kaffee. „Also, was jetzt?" „Ich muss dir in zwei Stunden das beibringen, was andere in Tagen lernen." „Dann los!" Isabell schlug die Augen auf und blickte mich verschlafen an. „Was ...?" Ich lag ihr gegenüber im Bett und streichelte ihre Wange. „Wie geht es dir?" Sie schloss wieder ihre Augen und stöhnte. „Kannst du bitte die Rollläden schließen?" Eine äußerst vernünftige Bitte. So kämpfte ich mich aus dem Bett und betätigte den Schalter. „Möchtest du eine Tablette?" „Hm!" Drang es aus dem Bett. Ich deutete es als ja. So holte ich aus der Küche ein Glas Wasser sowie eine Ibuprofen und brachte das zu ...
... ihr ans Bett. „Hier, bitteschön." Sie nahm mir die Tablette aus der Hand, steckte sie sich in den Mund und griff dann nach dem Glas. Noch halb im Liegen schluckte sie. Ich nahm ihr das Glas wieder ab und stellte es zur Seite. Dann legte ich mich wieder zu ihr. „Du bist ganz schön abgestürzt gestern." „Dafür, dass ich dich noch nie was habe trinken sehen, bist du ganz schön trinkfest.", stöhnte sie. „Ich habe einen totalen Filmriss. Wann sind wir da weg?" „Am frühen Morgen, als sie schlossen. Ich musste dich buchstäblich daran hindern, da noch einen Striptease zum Abschied abzuhalten!" „Sehr witzig!" „Ich mach uns ein Katerfrühstück." „Wie spät ist es denn?" „So etwa zwei Uhr nachmittags." Erneut stand ich auf und ging in die Küche. Ich war völlig aufgedreht. Als ich mit Isabell aus dem Taxi stieg, war sofort der Pförtner herbei gekommen und hatte mir geholfen, sie in mein Apartment zu bringen. Es war schon lange nach Sonnenaufgang gewesen. Nachdem ich sie ins Bett gebracht und ausgezogen hatte, setzte ich mich zunächst vor den Fernseher. Ich war zugleich müde und aufgedreht. Verdammtes Aufputschmittel. Dann legte ich mich doch zu ihr ins Bett und versuchte vergeblich, zu schlafen. Isabell schnarchte ein klein wenig. Nun kam allerdings auch bei mir die Müdigkeit durch und ich brauchte einen Kaffee. So brutzelte ich etwas Rührei mit Schinken, dazu gab es Toast und reichlich Kaffee. „Kommst du?", rief ich als ich den Tisch fertig gedeckt ...