1. No-LIMIT-Rooms 04


    Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... hob ich meine linke Hand und hielt sie vor den Sensor der Tür, durch die wir eingetreten waren. Mit einem Mal ertönte ein greller Alarmton und im Flur gingen rote Blinkleuchten an. Erschrocken zuckten wir alle zusammen.
    
    „Bzdura!", fluchte Vier auf Polnisch. „Wer war das? Was habt ihr gemacht?"
    
    Bevor ich nachdenken konnte, hatte ich schon zu Sprechen begonnen: „Es tut mir leid, ich bin mit meiner Hand in die Nähe des Sensors gekommen!"
    
    „Schweig, du hast Sprechverbot. Ein weiterer Strafpunkt und noch einen, weil du dämlich bist! Jetzt müssen wir wegen dir warten, bis man uns durch lässt. Und bete, dass uns nicht Jelena befreit!"
    
    Da ich mein Glück kannte, ahnte ich schon, wer uns befreien würde. Und tatsächlich war es Jelena, die etwa nach 20 Minuten angespannten Schweigens erschien. Der Alarmton war zwar schon nach kurzer Zeit aus gegangen, doch die roten Leuchten blitzten weiter.
    
    „Was ist hier passiert?", waren ihre ersten Worte.
    
    „Siebzehn hat versucht, unberechtigt die Tür zu öffnen!"
    
    Jelena sah mich durch die Gitterstäbe gehässig an. „Weil das dein erster Tag hier unten ist und du das ja noch nicht wissen konntest, bin ich gnädig mit dir: Fünf Strafpunkte für dich! Und wenn du das noch mal machst, bekommst du für 24 Stunden die Neunundzwanzig, ist das klar?"
    
    Ich wollte schon einwenden, dass mir Vier bereits Strafpunkte gegeben hatte, aber besann mich gerade noch rechtzeitig. So nickte ich nur stumm und senkte meine Augen.
    
    Jelena hatte mir die ...
    ... ganze Zeit in meine Augen geblickt und meinen inneren Konflikt offensichtlich genossen. Zufrieden nickte sie. „Ah, du bist lernfähig? Vielleicht kann ich aus dir doch noch eine nützliche Sklavin formen. Und du," sie blickte Vier an, „bekommst einen Strafpunkt, weil du die Neue nicht darauf hingewiesen hast!"
    
    „Jawohl Herrin, danke Herrin!"
    
    Jelena hielt ihre Hand vor den Sensor. Die Blitzleuchten gingen aus und das Klacken des Schlosses verriet, dass es entriegelt wurde.
    
    „Ich übernehme jetzt!", sprach sie, als sie in die Schleuse zu uns eintrat und die Tür wieder hinter sich zuzog. Ohne weitere Probleme öffnete sie die zweite Tür und schritt hindurch. Dort wartete sie, bis Vier uns durchgewunken hatte und als Letzte die Schleuse verließ.
    
    Die beiden führten uns nach rechts in ein Untersuchungszimmer von etwa 5 mal 5 Meter Größe. Ein Gynäkologischer Stuhl war der Haupteinrichtungsgegenstand; ein hoher Schrank und ein Rollenhocker, die einzigen anderen Möbel.
    
    Was mir sofort auffiel, war die sehr helle Beleuchtung des Raumes. Mit einem kurzen Blick erkannte ich auf die Schnelle vier recht große Überwachungskameras in den oberen Raumecken, die uns beim Eintreten durch schwenken verfolgten.
    
    „Sachen rechts ablegen. Stellt euch auf die gelben Markierungen, Rücken zur Wand, Hände nach oben gestreckt, Handflächen nach vorne!", befahl Jelena.
    
    An der linken Raumseite waren gelbe Füße im Abstand von etwa anderthalb Metern auf den Boden gemalt. Wir Sklavinnen stellten uns ...
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