1. No-LIMIT-Rooms 04


    Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... Personen, war aber nur für sieben gedeckt. Unbehaglich setzte ich mich auf den Stuhl, was durch die Fußkette erschwert wurde.
    
    „Du musst dich seitwärts auf den Stuhl setzen, dich dann mit dem ganzen Körper nach vorne drehen, deine Füße anheben und mit den Zehenspitzen stückweise am Boden abstoßen, bis du gerade vorm Tisch sitzt. Es kann vorkommen, dass auch deine Arme und Hände gefesselt sind und die Füße nur 15 cm Freiraum haben. Das musst du lernen", erklärte mir Vier. „Heute brauchst du noch nicht zu helfen, weil es dein erster Tag ist und du die Nacht im Bunker verbringen musstest. Aber ab morgen hast du deine Aufgabe."
    
    „Rebecca hatte mir gesagt, ich soll heute noch mein Apartment ausräumen und meine Sachen einpacken!"
    
    „H e r r i n Rebecca, hat sich umentschieden. Du bleibst hier unten und wirst die Regeln lernen. Fünf wird das erledigen."
    
    Nach und nach erschienen die anderen und trugen Platten mit Aufschnitt, Obst, Brötchenkörbe, Eiern und Kannen mit duftenden Kaffee. Kurz: Alles, was ein wunderbares Frühstück auszumachen hatte. Mir lief das Wasser im Munde zusammen. Am liebsten hätte ich sofort zugegriffen, wusste jedoch aus meiner Internatszeit, dass man wartete, bis alle Platz genommen hatten. Nach und nach setzten sich alle. Vier saß mir gegenüber, Isabell direkt neben ihr. Sie lächelte mir zu, sagte aber kein Wort. Mit einem Mal viel mir auf, dass Vier und ich die Einzigen gewesen waren, welche die ganze Zeit etwas gesagt hatten. Kaum hatten alle Platz ...
    ... genommen, als Vier bereits schon wieder aufstand. „Wir begrüßen heute diese hier als Novizin in unserer Mitte. Sie hat die Nummer Siebzehn, und ist als persönlicher Besitz von Herrin Rebecca und in Begleitung von Fünf hier unten, welche euch allen ja bereits hinreichend bekannt ist."
    
    Erneut meinte ich einen merkwürdigen Unterton vernehmen zu können. Ich blickte schnell zu Isabell hinüber, welche Vier gegenüber einen betroffenen Gesichtsausdruck zeigte und den Kopf senkte. Fast zu spät bemerkte ich, dass mich alle ansahen. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte.
    
    „Ähm, ich freue mich, bei euch sein zu können!", nickte ich in die Runde. Ich meinte spöttisches Aufblitzen in den Augen von Vier, aber auch amüsiertes bis ungläubiges Erstaunen bei den anderen erkennen zu können. Doch niemand erwiderte etwas auf meine lahme Vorstellung. Bevor ich noch etwas sagen konnte, fuhr Vier fort. „Siebzehn ist völlig unvorbereitet hier hinunter geschickt worden und hat bisher noch keine Ahnung, was sie erwartet. Trotzdem wird sie ein Jahr hier untern bleiben. Das bedeutet, sie wird mit Fünf, Zwölf und Fünfzehn zusammen hier unten abschließen. Es wird die Aufgabe von euch sein, ihr alles nötige für das erfolgreiche Bestehen der Abschlusstests beizubringen, da sie Nachholbedarf hat. Fünf, du ganz besonders, zumal du als einzige von uns diese Prüfungen bereits einmal erfolgreich bestanden hast und hier unten schon Ausbilderin warst."
    
    Nun sah ich Isabell erstaunt an. Sie, hier unten ...
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