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No-LIMIT-Rooms 04
Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch
... kam mir plötzlich wieder in den Sinn. Wer hatte es wohl über den Eingang geschrieben? Ein Übersichtsplan erleichterte mir zum ersten Mal die Orientierung in diesem komplizierten Kellerlabyrinth. Ja, es gab hier unten eine Wäscherei für die Kostüme der Rooms und die Latexkleidung. Dazu gab es eine Schulung in richtiger Pflege von Wäsche und Sondermaterialien wie Latex, Lack und Leder. Meine erste Einweisung und Einsatz würde ich jedoch als Reinigungskraft erhalten. Eines wurde mir jedoch sehr deutlich: Wer immer zu diesem ominösen Zirkel gehörte, stand eindeutig auf Latex, denn wann immer möglich, bestand genau daraus meine vorgeschriebene Kleidung. Nur bei den Reinigungsarbeiten wurde es durch andere Gummiarten ersetzt, die laugenresistent waren. Dazu durfte ich dann auch Gummistiefel tragen. Endlich fand ich auch die Anzeige der Bewohnerinnen und die Rangliste. In einer senkrechten Reihe, gemäß unseren derzeitigen Ranges, waren Porträtfotos von uns Mädchen aufgelistet. Ich war die Vorletzte, gefolgt von 20. Immerhin stand Isabell mit ihrer fünf an zweiter Stelle. Ich verstand noch nicht ganz, wie das ganze System funktionierte, aber vielleicht fand ich ja noch die Datei mit den entsprechenden Erklärungen. Vier erschien. „Essenszeit, komm!" Sie öffnete die Zellentür. Im Aufstehen schaltete ich den Computer aus. Eigentlich musste ich aufs Klo, doch das durfte ich, gemäß der Regeln, erst nach dem Essen. Ich musste es also noch aushalten. „Bekomme ich etwas ...
... zum Anziehen, oder bleibe ich heute den ganzen Tag lang nackt?" „Du wirst noch längere Zeit nackt bleiben. Es ist dein Einführungsmonat", erklärte sie mir. Ich verkniff mir jegliche weitere Frage. Entweder würde es mir gesagt werden, oder ich konnte es im Rechner lesen. Demut, Fleiß und Gehorsam. Wo hatte ich das nur schon mal gehört? Unser gemeinsames Mittagessen verlief wie das Frühstück recht wortarm. Außer Isabell fehlte jedoch noch eine Frau, sodass wir nur noch zu fünft am Tisch saßen. Es gab ein rein vegetarisches Essen, welches Zwölf gekocht hatte. Knusprig gebratene Champignons in Erdnusspanade als Vorspeise und Linsen-Möhren-Bratlingen als Hauptgang. Dazu Süßkartoffelpüree mit einer leckeren Soße. Als Dessert einen Obstsalat. Es schmeckte fantastisch, und das sagte ich auch. „Das Essen schmeckt ganz hervorragend, Zwölf, hast du das selbst ausgewählt, oder gibt es eine Vorgabe?" Zwölf sah kurz zu Vier hinüber, doch dann lächelte sie mich freundlich an: „Nein, das dürfen wir selbst auswählen. Natürlich im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung." Sie hatte einen seltsamen Akzent. Zusammen mit ihrem Aussehen tippte ich auf spanische oder portugiesische Herkunft. „Und wie wird das geplant? Ich meine, wir können ja nicht mal schnell einkaufen, was wir benötigen?" „Das wird hier unten vermittelt", mischte sich Vier wieder ein. „Wir bekommen hier unten eine Ausbildung in Hauswirtschaft, aber das solltest du eigentlich schon wissen. Zu Beginn der ...