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No-LIMIT-Rooms 04
Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch
... Insiderinformationen bekommen würde. Die Bedingungen stellte ich als Vorteil dar, da ich zumindest zweimal im Monat die theoretische Gelegenheit bekäme, mit ihm Kontakt aufzunehmen. „Wie stellst du dir das vor? Wenn du woanders untergebracht wirst, möglicherweise in einer anderen Stadt, wie sollst du an das Telefon kommen? Und wie sollen wir dir dort eines zur Verfügung stellen?" Das hatte ich nicht bedacht. „Warum sollte Rebecca das machen? Ihre anderen Sklavinnen leben alle im Apartmenthaus." „Was weiß ich. Aber wir müssen mit allem rechnen." Das sah ich durchaus ein. Holger war vermutlich bestens ausgebildet und hatte entsprechende Erfahrung. „Auf jeden Fall scheint Vladimir Morosov einer der VIP Kunden zu sein, wenn nicht sogar stiller Teilhaber. Und wenn meine Schwester bei ihm auf Zypern ist, komme ich so an sie ran." „Johanna, wie soll ich dich beschützen, wenn ich nicht weiß, wo du bist? Du kannst mir ja noch nicht mal was über die dritte Kellerebene sagen." „Noch nicht, aber bald. Und falls ich woanders untergebracht werde, würde das vermutlich eher Rebeccas Ranch sein." Er dachte einen Moment lang nach. „Das wäre sogar gut, dort könntest du uns Zugang zum Intranet verschaffen.", bemerkte Holger. „Wie das?" „Du müsstest die Netzwerkanschlussdose zu ihrem Router dort austauschen." „Und wie soll ich das machen? Ich habe keine Ahnung von so etwas." „Wir werden dich schulen." „Ganz toll. Wie soll das bis Montag ...
... klappen?" „Entspann dich. Was hältst du davon, wenn du morgen Abend einfach mal in einen Klub tanzen gehst?", meinte Holger heiter. Himmel, manchmal würde ich die ganze Bande am liebsten zum Mond schießen: Holger, Walter und alle, die hinter ihnen standen und mich ausnutzen wollten. Ich hatte mir tatsächlich eingeredet, das Gespräch mit Holger würde einfacher werden? Ein einfaches ‚In Ordnung, halte uns weiter auf dem Laufenden!', war das zu viel verlangt? Gut, er hatte eine nicht ganz schlechte Idee gehabt, und Isabell würde es bestimmt gefallen, am letzten Wochenende unserer Gnadenfrist, noch mal in einen Klub mit mir tanzen zu gehen. Aber der Abend an sich würde ihr und auch mir, ganz bestimmt nicht gefallen. Nein, korrigierte ich mich: er gefiel mir jetzt schon nicht! Ich musste mich beeilen, wieder zurück ins Apartmenthaus zu kommen. Die Telefonate hatten länger als geplant gedauert und die wenigen Einkäufe konnten schlecht als Alibi herhalten. Isabell hatte so schon nicht verstanden, dass ich unbedingt alleine mit dem Rad loswollte, statt jetzt bei ihr zu sein. Einkäufe waren als Ausrede völlig unglaubwürdig. Ich bestand darauf, dass ich einfach noch mal alleine raus musste, fort von der totalen Überwachung im Haus. Einfach über alles noch mal nachdenken. Natürlich hatte sie das auf sich bezogen und war beleidigt in ihr Apartment zurückgegangen. Immerhin hatte ich mich mit ihr für den späten Nachmittag wieder verabredet. Ich überlegte, ob wir heute wieder vor die Kamera sollten. ...