1. Jans Chef 03


    Datum: 17.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... recht.
    
    Der Chef klatschte ungeduldig mit der Hand auf das Knie seines Beifahrers: „Na los, deine Eier!"
    
    Jan öffnete seinen Gürtel und zog den Reißverschluss auf. Dann nestelte er umständlich seinen schrumpligen Schwanz und seinen Sack aus der engen Hose.
    
    „Zieh die Hose richtig aus."
    
    Jan machte einige Verrenkungen, um im engen Autositz die Hose herunter zu streifen.
    
    „Ganz ausziehen! Die Schuhe, die Socken und den Slip auch."
    
    Es war schon ein kleines Kunststück, alle Klamotten runter zu kriegen. Bald saß Jan mit dem nackten Hintern auf dem schwarzen Ledersitz, nur noch in T-Shirt und Hemd gekleidet.
    
    „Wirf die Sachen auf den Rücksitz. Die Schuhe auch."
    
    Jan warf die Klamotten nach hinten.
    
    Der Chef schnippte mit den Fingern und hielt die Hand auf.
    
    Es dauerte ein wenig, bis Jan verstand. Er griff sich an den Sack und drückte die Hoden hervor. Dann stemmte er den Unterkörper aus dem Sitz und schob ihn über die Mittelkonsole, um seinen Sack auf die dargebotene Handfläche zu bringen.
    
    Die Hand schnappte zu und griff sich in den weichen Kugeln fest. Sofort begann Jan auf dem Beifahrersitz einen bizarren Bauchtanz unter dem Sicherheitsgurt, bei dem er versuchte dem harten Griff zu folgen und so den Zug an seinen Klöten zu verringern.
    
    „Junge, was hab ich dir gestern gesagt?"
    
    „Ich weiß nicht", stöhnte er, und versuchte die fremde Hand abzuwehren.
    
    „Nimm die Finger weg", fuhr ihn der Chef an.
    
    Jan gehorchte.
    
    „Du hast wieder Scheiße ...
    ... gebaut."
    
    „Auuuu, nicht, bitteee."
    
    „Ich hab dich doch nicht bloß zum Schwanzlutschen mitgenommen."
    
    Sein Chef ließ los, weil er die Hand zum Steuern brauchte. Er wechselte auf die rechte Spur und verließ die Autobahn an der Abfahrt. An der Ampel schaute er unschlüssig umher. Dann bog er nach links ab.
    
    Einige Zeit fuhren sie schweigend im regen Abendverkehr auf einer Bundesstraße, die sich von Dorf zu Dorf schlängelte. Jan wusste nicht, wo es langging. Er dachte, sie wollten die Autobahn nehmen und hatte im Dunkel die Orientierung verloren.
    
    Offenbar war der Chef auf ihn sauer. OK, er hatte sich nicht besonders schlau angestellt. Aber war das denn so wichtig gewesen heute? Eigentlich hatte er gehofft, er hätte jetzt bei Frank einen Stein im Brett. Er musste doch etwas gut haben. Jeder andere hätte sich gewehrt. Vielleicht tat Frank nur so, als wäre er sauer. Der Chef war wirklich schwer zu durchschauen. Nie konnte man es ihm recht machen. Jan befühlte seine schmerzenden Eier.
    
    Der Wagen brauste durch eine lange Allee, dann wieder durch ein Stück Wald. Die Zweige der Bäume huschten im Scheinwerferlicht vorüber. Eigentlich war es eine schöne Strecke, sogar bei Nacht. Plötzlich brach der Wagen nach rechts aus und fuhr an die Einmündung eines Waldweges heran, dann hielt er an.
    
    Der Chef stellte den Motor ab. Die Scheinwerfer wurden schwächer und im Wagen herrschte eisiges Schweigen. Jan traten die Schweißperlen auf die Stirn. Die Sache war wohl doch ernster, als er befürchtet ...
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