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Jans Chef 03
Datum: 17.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek
... hatte. Frank langte zu ihm rüber. Jan schrak zusammen und hielt instinktiv die Hand über die Klöten. Aber Frank griff über seinen Schoß hinweg und langte nach der Türverriegelung auf der anderen Seite. Er zog am Hebel, sodass die Beifahrertür aufsprang. „Los, steig aus", sagte er ruhig. Jan saß erstarrt auf seinem Ledersitz, auf dem sich inzwischen ein feuchter Gleitfilm unter seinem Po gebildet hatte. „Frank, ich weiß nicht, was du willst..." „Na los, steig aus", redete Frank ihm vertrauensvoll zu. Dem jungen Mitarbeiter klopfte das Herz bis zum Hals. Wollte sein Chef Sex, da draußen in der Kälte? Das konnte nicht sein Ernst sein. Nichts passierte, eine ganze Weile lang. Schließlich hielt Jan die Spannung nicht mehr aus. Er wusste, dass es nicht gut war, seinem Chef zu widersprechen. Vorsichtig tastete er sich mit einem Fuß aus dem Auto und trat in eine Pfütze. Er spürte Steine und Sand unter dem Fuß. Dann schob er die Tür ganz auf und stieg aus dem Wagen. Ein LKW gefolgt von zwei Personenwagen donnerte die Straße hinunter an ihnen vorbei. Jan ging hinter dem Wagen des Chefs in Deckung. Es hatte aufgehört zu regnen, aber die Straße war noch nass und so zischten die Fahrzeuge in einem Sprühnebel an vorüber. Jan beugte sich hinunter, um zu sehen, wo der Chef blieb. Der war noch immer mit irgendwelchem Kleinkram beschäftigt. Im Auto ging die Innenraumbeleuchtung aus. Dann wurde die Beifahrertür von innen zugezogen und der Motor sprang wieder ...
... an. Jan geriet in Panik. Wild klopfte er mit der Handfläche auf die Kofferraumhaube. „Frank, halt, nicht wegfahren." Er klopfte noch zweimal, dann glitt das Blech unter seiner Faust davon. Die dunkle Limousine rollte auf die Straße zurück und nahm Fahrt auf. Barfuß in einer Matschwüste stehend und noch dazu ohne Hose vermochte Jan dem fliehenden Fahrzeug nicht hinterherzulaufen. Es wäre ohnehin sinnlos gewesen. „Scheiße, Scheiße, Scheiße!" schimpfte er in die Dunkelheit, während die Rücklichter in der Dunkelheit kleiner wurden und um die nächste Kurve verschwanden. „Scheiße! Scheiße!" Jan stampfte mit dem Fuß auf, wobei der Sumpf in alle Richtungen spritzte. Schamhaft zog er den Hemdzipfel in den Schritt. In der Ferne tauchte das nächste Fahrzeug auf. Jan entschloss sich erst mal zum Rückzug. Mit ausgestrecktem Arm tastete er sich in das Dunkel des Forstweges vor. Beinahe wäre er über eine hölzerne Schranke gestolpert, die den Weg gegen unberechtigte Fahrzeuge sperrte. Wieder kam ein Scheinwerferkegel von Ferne. Jan ging in Deckung. Er ging in die Knie, hockte sich auf seine Fersen und versuchte sich hinter dem Pfahl der Absperrung unsichtbar zu machen. Das Auto rauschte vorüber und es wurde dunkel, richtig dunkel. An der Straße gab es weit und breit keine Häuser und keine Straßenbeleuchtung. Nur aus weiter Ferne warfen die dichten, tief hängenden Wolken das Licht einer Ortschaft zurück. Mächtig zeichneten sich vor dem rosa Schleier die schwarzen Wipfel der Bäume ...