Die Mitte des Universums Ch. 064 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 064

... sie ‚unten ohne' an die Kasse gehen und dann auch dergestalt zu mir fahren.

Als wir aus der Kabine traten, begann gerade Matteos ‚Panama' -- ein Stück, das viele asiatische Frauen und Mädchen zu teilweise amüsanten, teilweise scharfen Kurztänzen animierte. Auf YouTube gab es Dutzende Videos davon. Giang hatte das wohl auch schon einmal vorm Spiegel trainiert, denn sie gab mir die BHs zum Halten und stellte sich lachend vor mich hin. Sie wartete ein paar Takte ab, ihre Arme parallel vor ihrem Körper nach unten haltend. Dann schwang sie sie aber im Rhythmus erst zur einen Seite, um danach einen schnellen Dreiviertelkreis in die andere Richtung zu vollziehen.

Sie streckte dabei ihren Hintern erst nach hinten, um ihn aber dann gleich nach links und rechts knacken zu lassen, während sie nach wie vor mit ihren parallelen Armen Dreiviertelkreise vollzog. Sie schnipste auch ein paarmal mit ihren Fingern und bewegte dann ihre Hände und Unterarme parallel zum Erdboden wie kleine Wellen. Ihr machte das Ganze so viel Spaß, dass sie sich vielleicht einer Tanzgruppe anschließen sollte. Oder wir würden das Ganze mal filmen und dann ins Internet stellen. Nun hörte sie auf, lief aber nach wie vor rückwärts ohne Slip in Richtung Kasse. Ihr Rock war von demselben Blau wie Nguyets Businesskostüm, aber kürzer, und er schien auch älter. Er saß aber und stand ihr auch gut.

Überhaupt sah Giang heute erwachsener aus als sonst. Sie hatte sich für unseren gemeinsamen Nachmittag leicht in ...

... Schale geworfen, und ich war froh, leichte, legere Anzughosen zu tragen. Da ich deutlich grösser als so ziemlich alle Leute in unserer Stadt war, gab es für mich natürlich nichts von der Stange, was aber nichts machte, da es viele Schneider gab. Wir hatten ja gleich mehrere in der Familie. Nun fiel mir sogar auf, dass Giangs Vater meine Hosen hier geschneidert hatte, und ich fragte mich, ob er eigentlich wusste, was wir einmal im Monat so trieben.

Na, egal, an der Kasse gab ich Giang den Restbetrag, der ihr fehlte, und sie steckte dann das bisschen Wechselgeld ein. Alles in allem hatte sie 623.000 Dong bezahlt, was ungefähr 23 Euro waren. Sie schlenkerte die Tüte, offenbar erfreut, dass sie nun ein paar hübsche BHs hatte, die ordentlich saßen und mit denen sie sich nicht schämen musste, sollte sie mal wieder in die Ge- oder Verlegenheit kommen, sich vor jemandem auszuziehen.

Der Weg zu mir nach Hause führte über die lange Südtangente, wo man zwar seit Jahren baute, aber die Fußwege bereits wieder mit Unkraut überwuchert waren. Bauland war hier teuer und wurde wohl eher als Spekulationsobjekt benutzt. Im Ergebnis gab es hier kaum schöne Cafés, und so fragte ich Giang gar nicht erst, ob wir noch einkehren sollten. Ich hatte auch Eis zu Hause. Da wir aber weitab von Häusern und Leuten waren, hatte ich meine linke Hand auf ihren Oberschenkeln, die beide auf einer Seite waren. Mädchen und Frauen in Röcken oder Kleidern ließen sich oft im ‚Damensitz' auf Motorrädern nieder. Von ...